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Die Metaphysik und die transzendentale Reduktion: Philosophische Schriften, cartea 87

Autor Franz Förschner
de Limba Germană Paperback – 4 mar 2015
Der metaphysische Realismus hat sich dem methodischen Zweifel nicht unterzogen. Zutiefst von der unmittelbaren Gewissheit seiner Haltung gegenüber dem Sein durchdrungen, hält er den methodischen Zweifel für nutzlos und unvollziehbar. Für den Fortschritt des metaphysischen Realismus bleibt der methodische Zweifel unumgänglich, weil er eine innere Möglichkeit des Denkens ist. Darum steht die Transzendentalphilosophie als unbewältigte Fortschrittssperre vor ihm. Nicht Immanuel Kant, sondern Edmund Husserl ist hier zuständig für eine Auseinandersetzung. Diese kann nicht von außen erfolgen, der Realist muss mit Husserl die transzendentale Reduktion nachvollziehen. Dies ist die einzige Chance für ihn, seine Position spekulativ zu begründen und damit weiterzukommen. Die Selbsteinkerkerung mit Husserls Epoche ist die Aussicht auf Freiheit. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass der Phänomenologe eine wichtige Mitteilung des Bewusstseins, die schon für Arthur Schopenhauers Anfang maßgeblich ist, gar nicht angenommen hat. Husserls »Intentionalität« schließt Emotionalität und Identität als analoge Parallele mit ein (»Triebintentionalität«). Von daher rührt auch die von ihm aufgezeigte Aporie beim »inneren Zeitbewusstsein«. Intentio und Emotio arbeiten aber dialektisch zusammen. Mit dieser Mitteilung öffnen sich Aussichten auf eine neue Metaphysik.
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Din seria Philosophische Schriften

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Specificații

ISBN-13: 9783428145058
ISBN-10: 3428145054
Pagini: 158
Ilustrații: 158 S.
Dimensiuni: 161 x 235 x 17 mm
Greutate: 0 kg
Editura: Duncker & Humblot GmbH
Seria Philosophische Schriften


Notă biografică

Franz Förschner, geb. 1939 in Herbolzheim (b. Heilbronn/Neckar). Studium Geologie an der Universität Heidelberg und der Theologie an der Universität Freiburg i.Br.; Promotion in Philosophie 1970 bei Bernhard Lakebrink. Von 1971 bis 1973 Bibliotheksreferendar an der Bayerischen Staatsbibliothek, München. Von 1973 bis 1975 Mitarbeiter in der Diözesanbliothek Regensburg. Ab 1975 Leiter der Hochschulbibliothek in Karlsruhe und seit 2002 Ruhestand.

Cuprins

§ 1 Einleitung§ 2 Descartes' »Zweifelsbetrachtung« und die Gleichsetzung des Ich als Denken und Seele§ 3 Husserls Kritik an Descartes§ 4 Der neue »Sinn« der Cogitatio in der phänomenologischen Reduktion§ 5 Vorläufiger Einwand: Die unbedachte und unterdrückte Möglichkeit innerhalb der Cogitatio§ 6 Husserls phänomenologisch-psychologische Reduktion§ 7 Die transzendentale Phänomenologie im Verständnis der beiden Grundeinsichten des Selbstbewusstseins§ 8 Die andere Auffassung des Bewusstseins aus dem Verständnis der beiden Grundeinsichten des Selbstbewusstseins§ 9 Kritik der Intersubjektivität§ 10 Zeit und Bewusstsein im transzendentalen Idealismus; Augustins ursprüngliches »Zeiterlebnis« und Kants verfehlte »Zeitvorstellung«§ 11 Husserls Untersuchungen zum Zeitbegriff§ 12 Zeit und Erkennen§ 13 Bewusstsein und IntentionalitasSchriftenverzeichnisSachverzeichnis