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Die Polizei zwischen Stabilität und Veränderung: Schriftenreihe Polizei & Wissenschaft

Editat de Jochen Christe-Zeyse
de Limba Germană Paperback – 25 aug 2006
Vorwort InhaltsverzeichnisJochen Christe-ZeyseEinleitung Jo ReichertzPolizisten als LandsknechteWeshalb sich Polizisten so gerne gegenseitig auf den Arm nehmen Karlhans Liebl (unter Mitarbeit von Antje Reich)Polizei und RitualeVorüberlegungen zu einer AnalyseRafael BehrBesser als andereBF-Einheiten und der Organisationswandel der Polizei - Ein Werkstattbericht aus der Polizeikulturforschung Jochen Christe-ZeyseDie Macht der ProfessionBeobachtungen zum Selbstverständnis einer starken Kultur Werner SchiewekWeiße Schafe - Schwarze SchafeDichotomische Weltbilder im polizeilichen AlltagHans-Gerd JaschkeManagement CopsAnmerkungen zu einer polizeilichen Funktionselite Rainer PrätoriusScheinprobleme der PolizeireformUS-amerikanische Lehrstücke in symbolischer Politik Bernd RundeUnd bist du nicht willig, so brauch ich GeduldWahrnehmungen und Interpretationen zu kulturellen Eigenarten der Polizei Jochen Christe-Zeyse"Naiv will man ja auch nicht sein"Der schwere Stand des Vertrauens in einer strukturell misstrauischen Organisation Clemens ArztGrenzen polizeilicher Eingriffe in der Wahrnehmung von angehenden Polizeibeamten und -beamtinnenZur Akzeptanz des Art. 20, Abs. 3 GG in der PolizeiausbildungWolfgang Schulte"Und grau ist alle Theorie."Über die nicht immer ganz spannungsfreie Rezeption von (sozial-)wissenschaftlichen Denkweisen in der Polizei Mechthild HauffScheingegensätze ziehen sich anPolizeiliche Studiengänge und das Ringen um Praxisorientierung und AkademisierungAutorenverzeichnis
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Din seria Schriftenreihe Polizei & Wissenschaft

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Specificații

ISBN-13: 9783935979856
ISBN-10: 3935979851
Dimensiuni: 149 x 211 x 22 mm
Greutate: 0.45 kg
Editura: Verlag f. Polizeiwissens.
Seria Schriftenreihe Polizei & Wissenschaft


Notă biografică

Die Polizei ist eine besondere Organisation: konservativ und modern, stabil und dynamisch, glorifiziert und kritisch beäugt, aufregend und bürokratisch, fremdbestimmt und autonom. Die besonderen Bedingungen polizeilicher Arbeit und der spezifische Charakter der Aufgabe finden ihren Niederschlag in einer besonderen Form der polizeilichen Identität - einer Identität allerdings, die sich als solche erst in der Abgrenzung zur Umwelt ausdrückt, sich organisationsintern aber ausdifferenziert in eine Vielzahl von Teil-Identitäten: Kriminalpolizei und Schutzpolizei, Stab und Linie, oben und unten, drinnen und draußen, Land und Bund. Die Erscheinungsformen dieser spezifischen Organisationskultur eingehender zu beschreiben, die dabei zu beobachtenden Phänomene zu verstehen und in einen Deutungsrahmen einzuordnen, ist eine lohnende Aufgabe im Kontext einer sich entwickelnden Polizeiwissenschaft im deutschsprachigen Raum.Das vorliegende Buch lässt Autoren zu Wort kommen, die die Polizei als Organisation gut kennen, selbst aber keine Polizisten sind. Es sind ausnahmslos Menschen, die über längere Zeit in der Polizei oder in einer ihr angegliederten Institution gearbeitet oder über sie geforscht haben. Die hier vorgelegte Sammlung von Aufsätzen soll sowohl dem Polizeiforscher als auch dem Polizeipraktiker einen Einblick in bisher noch eher wenig erforschte Bereiche der polizeitypischen Organisationskultur geben und damit sowohl den wissenschaftlichen Diskurs außerhalb der Polizei als auch die Reflexion über eigene organisationskulturelle Eigenheiten innerhalb der Polizei anregen.