Familienrecht: Uni-Taschenbücher S, cartea 3942
Autor Johannes Münder, Rüdiger Ernst, Wolfgang Behlertde Limba Germană Paperback – 22 oct 2013
Din seria Uni-Taschenbücher S
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Specificații
ISBN-13: 9783825239428
ISBN-10: 382523942X
Pagini: 329
Dimensiuni: 149 x 216 x 22 mm
Greutate: 0.5 kg
Ediția:7. Auflage.
Editura: UTB GmbH
Seria Uni-Taschenbücher S
ISBN-10: 382523942X
Pagini: 329
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Greutate: 0.5 kg
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Seria Uni-Taschenbücher S
Notă biografică
Prof. Dr. Johannes Münder war Inhaber des Lehrstuhls für Sozialrecht und Zivilrecht an der Technischen Universität Berlin.
Cuprins
Einführung 17I. Das Ziel: Grundstrukturen verstehen, wichtige Details kennen,Zusammenhänge erfassen, die soziale Wirklichkeit des Rechts im Blick behalten 17II. Hinweise auf Lern- und Arbeitsmaterialien 19Teil 1 Annäherungen 23§ 1. Familien - Lebensverhältnisse, Verfassung, Politik 23I. Familien- und Lebensformen im Überblick 23II. Ehe, Familie, Kinder und Verfassung 291. Der Schutz von Ehe und Familie - Art. 6 Abs. 1 GG 302. Elternrechte, Kinderrechte und Kindeswohl - Art. 6 Abs. 2, 3; Art. 1 Abs. 1; Art. 2 Abs. 1 GG 323. Die Gleichstellung von nichtehelichen und ehelichen Kindern - Art. 6 Abs. 5 GG 364. Gleichberechtigungsgrundsatz (Art. 3 Abs. 2 GG) und Diskriminierungsverbot (Art. 3 Abs. 3 GG) 37III. Familie und Politik 381. Orientierungen in der Familienpolitik 392. Felder von Familienpolitik 41§ 2. Familienrecht 42I. Was und wo? 421. Das materielle Recht 422. Das Verfahrensrecht 44II. Für wen? Hinweise zum internationalen Familienrecht 451. Internationale Abkommen, Gemeinschaftsrecht der EU 47a) Internationale Abkommen 47b) EU-Verordnungen 492. Überblick über die wichtigsten Begriffe des IPR 503. Welches Gericht ist zuständig, welches Recht ist maßgebend? 52a) Zuständigkeit 52b) Anwendung des materiellen Rechts 52III. Das Familienrecht - eine Geschichte der Veränderungen 53IV. Lässt sich überhaupt noch von einem Familienrecht reden? 58Teil 2 Partnerschaftsbeziehungen - Von der vorgegebenen Institution zur freien Assoziation 59§ 3. Die Ehe 59I. Ehe zwischen Gesetz und Partnerschaftsvereinbarung 601. Eheschließung 602. Während der Ehe 62II. Von der gesetzlichen Rollenzuweisung zur Gleichberechtigung 67III. Internationales Eherecht 691. Eheschließung 692. Ehewirkungen 69IV. Trennung und Scheidung 701. Trennung und Trennungsfolgen 722. Scheidung 73V. Scheidungsfolgen: Der nacheheliche Unterhalt 751. Der Grundsatz: Jeder sorgt für sich selbst 772. Die einzelnen Unterhaltstatbestände - ein geschlossener Katalog 77a) Unterhalt wegen Betreuung eines gemeinsamen Kindes - § 1570 BGB 77b) Unterhalt wegen Alters - § 1571 BGB 80c) Unterhalt wegen Krankheit, Gebrechen oder Schwächen - § 1572 BGB 80d) Unterhalt bis zur Erlangung angemessener Erwerbstätigkeit - § 1573 BGB 80e) Unterhalt bei Ausbildung, Fortbildung, Umschulung - § 1575 BGB 82f) Unterhalt aus Billigkeitsgründen - § 1576 BGB 823. Begrenzung und Ausschluss des Unterhaltsanspruchs 824. Einige allgemeine Grundsätze und ihre Modifizierung 84VI. Weitere Scheidungsfolgen 85VII. Hinweise zum Scheidungsverfahren 88VIII. Internationales Trennungs- und Scheidungsrecht 901. Zuständigkeit 902. Anwendbares Recht 913. Die eingetragene Lebenspartnerschaft - (Kein) Ende der Diskriminierung? 92I. Die Entstehungsgeschichte 93II. Grundsätzliches, Begründung der Lebenspartnerschaft 95III. Wirkungen der Lebenspartnerschaft 96IV. Trennung, Aufhebung der Lebenspartnerschaft 98V. Verfahren 98VI. Internationales Lebenspartnerschaftsrecht 98VII. Wichtige Fragen außerhalb des LPartG 994. Die nichtformalen Lebensgemeinschaften - gesetzliche Vorgaben oder frei gestaltbar? 101I. Ehemals diskriminiert, heute rechtlich akzeptiert 104II. Rechtsbeziehungen während der nichtehelichen oder nichteingetragenen Lebensgemeinschaft 1061. Die Partner untereinander: Vorrang von Vereinbarungen 1062. Die Partner im Verhältnis zu Dritten 108III. Rechtsbeziehungen nach dem Ende nichtehelicher oder nichteingetragener Lebensgemeinschaften 109IV. Verfahren 111V. Zukünftiger Gestaltungsbedarf? 112Teil 3 Rechtliche Verknüpfung der Generationen - Verwandtschaft und Abstammung 113§ 6. Die Abstammung 113I. Verwandtschaft, Schwägerschaft: eindeutige Begriffe 114II. Die Abstammungsregelungen des Gesetzes: Weitgehend plausibel und praktikabel 1161. Wer ist Mutter, wer ist Vater? 117a) Ehemann der Mutter 117b) Freiwillige Anerkennung 118c) Gerichtliche Feststellung der Vaterschaft 1202. Anfechtung der Vaterschaft 1213. Verfahrensrecht 122III. Recht auf Kenntnis der Abstammung 123IV. Künstliche Befruchtung und Zeugung: Auflösung naturwüchsiger Vorgaben 125V. Internationales Abstammungsrecht 1271. Internationale Zuständigkeit 1272. Anwendbares Recht 127Teil 4 Verwandtenunterhalt und öffentliche Sozialleistungen -schwerpunktmäßig für Kinder, aber auch für (alt gewordene) Eltern 130§ 7. Der Verwandtenunterhalt 130I. Grundstrukturen des privaten Verwandtenunterhalts 1321. Voraussetzungen: Verwandtschaft in gerader Linie, Bedürftigkeit, Leistungsfähigkeit 132a) Verwandtschaft in gerader Linie 132b) Bedürftigkeit des Unterhaltsberechtigten 133c) Die Leistungsfähigkeit des Unterhaltsverpflichteten 1342. Die Höhe des Unterhalts - der Bedarf 1363. Gestaltung, Beginn und Ende des Unterhaltsanspruches 1364. Reihenfolge: der Unterhaltsverpflichteten, der Unterhaltsberechtigten 138II. Die "Besonderheit": Unterhalt gegenüber Kindern 1401. Bei minderjährigen und unverheirateten Kindern 1402. Bei volljährigen unverheirateten Kindern bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres 1413. Bei unverheirateten Kindern 1414. Erziehungs- und Ausbildungskosten 142III. Die "Besonderheit": minderjährige Kinder in Einelternfamilien 1431. Gleichberechtigung ehelicher/nichtehelicher Kinder, Regelbetrag, Dynamisierung 1432. Mindestunterhalt minderjähriger Kinder: sächliches Existenzminimum statt Regelbetrag 1443. Verfahren über den Unterhalt - vereinfachtes Verfahren 1454. Die Anrechnung von Kindergeld und kindbezogener Leistungen auf den Unterhalt 146IV. Die "Besonderheit": Unterhalt der (alten) Eltern gegen die (mittelalten) Kinder 147V. Betreuungsunterhalt zwischen nicht miteinander verheirateten Eltern 148VI. Internationales Unterhaltsrecht 1491. Zuständigkeit 1492. Anwendbares Recht 150§ 8. Die Berechnung, Geltendmachung und Durchsetzung von Unterhalt 151I. Die Düsseldorfer Tabelle 151Düsseldorfer Tabelle (Stand: 1.1.2013) 154II. Durchsetzung und praktische Realisierung: Einige Verfahrenshinweise 163III. Das Unterhaltsvorschussgesetz 165IV. Unterstützung durch die Jugendhilfe 166§ 9.Öffentliche Sozialleistungen für Kinder - ein Familienleistungsausgleich? 167I. Kinder und Sozialversicherung 1691. Rentenversicherung 1692. Kranken- und Pflegeversicherung 1713. Unfallversicherung 1724. Arbeitslosenversicherung 172II. Entlastung durch Sozialeinkommen 1721. Mutterschaftsgeld 1732. Elterngeld, Betreuungsgeld 174III. Entlastung durch Steuerrecht 1761. Am Wichtigsten: Kindergeld und Kinderfreibetrag 1762. Ehegattensplitting - eher Eheförderung statt Elternentlastung 177IV. Bedürftigkeitsabhängige Sozialleistungen und privatrechtlicher Unterhalt 178V. Kinder- und Jugendhilfe: Unterstützung der Erziehung, Infrastrukturleistungen 180VI. Kosten der Aufziehung: die Notwendigkeit von Zukunftsperspektiven 181Teil 5 Die Erziehung der Kinder 186§ 10. Das Rechtsverhältnis Eltern-Kinder - Allgemeines und elterliche Sorge 186I. Allgemeine Rechtsbestimmungen des Eltern-Kind-Verhältnisses -Geburtsname, Beistandschaftspflicht 1871. Geburtsname 1872. Namensänderungen 1883. Beistands- und Rücksichtspflicht 190II. Elterliche Sorge - die Inhaber der elterlichen Sorge 1901. Ausgangspunkt: gemeinsame elterliche Sorge bei Verheirateten 1912. Die Sorgeerklärung nicht miteinander verheirateter Eltern 191III. Elterliche Sorge - Inhalt, Ausübung, Beginn und Ende 1931. Inhalt: Personen- und Vermögenssorge 1932. Beginn, Ende, Ruhen, Entzug der elterlichen Sorge 1943. Ausübung: Konsens und Einigung 1954. Unterstützung für einen Konsens 196IV. Minderjährige als eigenständige Rechtssubjekte 197V. Internationales Recht im Eltern-Kind-Rechtsverhältnis 2001. Zuständigkeit deutscher Gerichte 2012. Anwendbares Recht 201§ 11. Die Erziehung - das Personensorgerecht 202I. Personensorge: allgemeine Regelungen, kaum Details 203II. Aufenthaltsbestimmungsrecht, Herausgabeverlangen, Verbleibensanordnung 2051. Die allgemeine Regelungsstruktur 2052. Herausgabeverlangen bei internationalen Kindesentführungen 207III. Aufsicht: Erziehung zur Mündigkeit 209IV. Verfahrenshinweise 2101.Allgemeine Verfahrenshinweise in Personensorgerechtsangelegenheiten 2112. Persönliche Anhörung - §§ 159 ff. FamFG 2123. Gutachten 2134. Einvernehmen der Beteiligten - § 156 FamFG 2145. Verfahrensdauer - Vorrang- und Beschleunigungsgebot - § 155 FamFG 215§ 12. Der zivilrechtliche Kindesschutz - das Wohl des Kindes 216I. Struktur und Voraussetzungen 216II. Die realen Gefährdungslagen 2191. Vernachlässigung 2202. Körperliche Misshandlung 2203. Seelische Misshandlung 2214. Autonomiekonflikte 2215. Sexueller Missbrauch 2226. Erwachsenenkonflikte ums Kind/Zuordnungskonflikte 223III. Die gerichtliche Entscheidung 223IV. Die Stellung des Jugendamtes 228V. Die Sicherung des Kindeswohls im Verfahren 2291. Verfahrenshinweise bei § 1666 BGB 2292. Der Verfahrensbeistand - Anwalt des Kindes - § 158 FamFG 231VI. Internationales Recht und Kindeswohlgefährdung 2331. Zuständigkeit 2332. Anwendbares Recht 233§ 13. Elterliche Sorge bei Trennung 233I. Von der Starrheit zur Flexibilität 235II. Das Wohl des Kindes als Entscheidungskriterium 2371. Von der "richtigen" zur "einvernehmlichen" Entscheidung 2382. Wichtige Aspekte bei streitigen Entscheidungen 239III. Gemeinsame elterliche Sorge und Erziehung bei Getrenntleben 243IV. Verfahrenshinweise, Konfliktlösung durch Verfahren 245V. Internationales Recht und elterliche Sorge bei Trennung/Scheidung 246§ 14. Besonders konfliktträchtig: das Umgangsrecht 248I. Wessen Recht: Recht des Kindes, Recht des Elternteils? 248II. Aspekte gerichtlicher Entscheidungen 2511. Wille des Kindes 2512. Ausschluss und Einschränkung des Umgangs 253III. Umgangsrechte dritter Personen 255IV. Verfahrenshinweise 257V. Internationales Recht und Umgang 259§ 15.Die "kleinen Sorgerechte" - Beteiligung Dritter bei der Erziehung der Kinder 260I. Stiefeltern - Stiefkinder 261II. "Stieflebenspartner - Stieflebenspartnerkinder" 263III. "Nichteheliche Stiefpartner-Kinderverhältnisse" 263IV. Erziehung außerhalb des Elternhauses: Die rechtliche Bedeutung sozialer Beziehungen 265§ 16. Auf dem Weg zum Jugendhilferecht: das Eltern-Kind-Verhältnis unterstützt, ergänzt, ersetzt 268I. Beistandschaft: Unterstützung der elterlichen Sorge 270II. Vormundschaft: vollständige Ersetzung der elterlichen Sorge 2721. Die Voraussetzungen der Vormundschaft und die Bestellung des Vormundes 2722. Rechtsstellung des Vormunds 2743. Die Aufgaben des Familiengerichts 275III. Pflegschaft: Teilweise Ersetzung der elterlichen Sorge 276IV. Adoption: Von der Erbenverschaffung zum Wohl des Kindes 2771. Voraussetzung der Adoption 2792. Einwilligungen, ihre Ersetzung - Zwangsadoption? 2813. Wirkungen 2834. Adoption als Jugendhilfe: Vorbereitung, Vermittlung 284V. Internationales Recht 2851. Internationales Vormundschafts- und Pflegschaftsrecht 2852. Internationales Adoptionsrecht 286Teil 6 Behinderte und psychisch kranke Volljährige zwischenHilfebedürftigkeit und Autonomie 288§ 17. Das Betreuungsrecht 288I. Voraussetzungen für eine Betreuung 290II. Wer wird Betreuer? 292III. Aufgaben und Rechtsstellung des Betreuers 2941. Aufgabenkreis 2942. Die Rechtsstellung des Betreuers 2983. Finanzielle Ansprüche des Betreuers 300IV. Verfahrensfragen 301Ausklang 303§ 18. Von der gesetzgeberischen Bevormundung zur Mündigkeit - alles in Ordnung? 303Literaturverzeichnis 307Stichwortverzeichnis 315