Her-vor-bringungen: Ästhetische Erfahrungen zwischen Bense und Heidegger: Bildwissenschaft, cartea 8
Autor Beatrice Nunoldde Limba Germană Paperback – 29 apr 2003
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Specificații
ISBN-13: 9783824445264
ISBN-10: 3824445263
Ilustrații: XV, 388 S. 4 Abb. Mit Online-Extras.
Dimensiuni: 148 x 210 x 24 mm
Greutate: 0.49 kg
Ediția:2003
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Seria Bildwissenschaft
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3824445263
Ilustrații: XV, 388 S. 4 Abb. Mit Online-Extras.
Dimensiuni: 148 x 210 x 24 mm
Greutate: 0.49 kg
Ediția:2003
Editura: Deutscher Universitätsverlag
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Public țintă
ResearchCuprins
Möglichkeit, Wirklichkeit, NotwendigkeitVon der Ontologie über die Semiotik zur KosmologieUnterwegs zu einer anderen SemiotikVon Schein des SeinsZwischen Sprache und Information
Notă biografică
Beatrice Nunold studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Volkskunde und promovierte am Fachbereich für Kulturgeschichte und Kulturkunde der Universität Hamburg. Sie arbeitet als freie Autorin.
Textul de pe ultima copertă
Bilder sind allgegenwärtig; ihre Gegenwart und Macht ist zum Selbstverständlichsten einer medialisierten Welt geworden. Mit dieser "Wirklichkeitsbemächtigung" geht die Abschaffung des Bildes als Bild einher, denn es werden mehr Bilder her-vor-gebracht, als wir zu übersehen vermögen; und sie werden daher gar nicht mehr als Bilder wahrgenommen: Sie verbergen sich sozusagen in ihren Her-vor-bringungen und werden zur Fiktion.
Beatrice Nunold entwirft den Grundriss einer Theorie der Her-vor-bringung ästhetischer Realität, die es erlaubt, zwischen Wirklichkeit, Fiktion und Kunst zu unterscheiden und gleichzeitig ihre gemeinsamen konstitutiven Momente als Weisen unserer Her-vor-bringung von Wirklichkeit zu verstehen. Sie begreift Max Bense als Protagonisten und Propheten einer Welt, in welcher der Schein Realität und die Realität Schein geworden ist, und modifiziert und erweitert seine Semiotik. Diese erweist sich als operable Oberflächenstruktur einer seinstopologischen Tiefendimension, wie Heidegger sie in seinen Texten zum "Weltgeviert" und zur Sprache, Kunst und Technik entwirft.
Beatrice Nunold entwirft den Grundriss einer Theorie der Her-vor-bringung ästhetischer Realität, die es erlaubt, zwischen Wirklichkeit, Fiktion und Kunst zu unterscheiden und gleichzeitig ihre gemeinsamen konstitutiven Momente als Weisen unserer Her-vor-bringung von Wirklichkeit zu verstehen. Sie begreift Max Bense als Protagonisten und Propheten einer Welt, in welcher der Schein Realität und die Realität Schein geworden ist, und modifiziert und erweitert seine Semiotik. Diese erweist sich als operable Oberflächenstruktur einer seinstopologischen Tiefendimension, wie Heidegger sie in seinen Texten zum "Weltgeviert" und zur Sprache, Kunst und Technik entwirft.