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Vom Bild zum Sinn: Das ikonische Zeichen zwischen Semiotik und analytischer Philosophie: Bildwissenschaft, cartea 4

Autor Börries Blanke
de Limba Germană Paperback – 30 ian 2003
Dieses Buch ist die aktualisierte Fassung der Dissertation, die ich 1999 am Fachbereich Kommunikations- und Geschichtswissenschaft der TU Berlin eingereicht habe. Roland Posner hat die Arbeit über die Jahre ihres Entstehens hin engagiert betreut. Von seinem hohen Anspruch wie auch von dem des Zweitgutachters Oliver Scholz hat der Text sehr profitiert. Doris Mosbach und Alexander Roesler haben mir in langen Diskussionen sowie durch kritische Lektüre wesentlich dabei geholfen, meine Gedanken zu fassen und in Form zu bringen. Ihnen allen sei fiir ihre Unterstützung herzlich gedankt. Besonders danke ich meinen Eltern, ohne die dieses Buch in mehr als einer Hinsicht nicht hätte werden können, was es ist. Bärries Blanke Inhalt Einleitung: Semiotik und Ikonizität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 I Der Streit um die Ikonizität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 LI Die traditionelle Sicht: Ikons als natürlich motivierte Zeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 1. 1. 1 Morris: Ikonizität als Ähnlichkeit zwischen Zeichen und Objekt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 1. 1. 2 Barthes: Das "Paradox einer Nachricht ohne Kode" und die Konnotation . . . . . . . . . . 10 1. 2 Kritik am Ikonizitätsbegriff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 1. 3 Der Gegenvorschlag: Ikons alskonventionelle Zeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 1. 3. 1 Eco: Ikonische Kodes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 1. 3. 2 Goodman: Exemplifikation und syntaktische Dichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 11 Ikons als wahrnehmungsnahe Zeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 II. l Grundlagen der Ikonizitätstheorie: Objekt und Wahrnehmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 11. 1. 1 Die Fundierung der Semiotik in der Kognition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 II. 1. I. 1 Strukturalismus und Kognition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 II. I. 1. 2 Ein semiotisches Modell der Wahrnehmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 II. l. 2 Materielle und mentale Objekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 II. l. 2. 1 Extensionale und intensionale Identität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Specificații

ISBN-13: 9783824445141
ISBN-10: 382444514X
Pagini: 252
Ilustrații: XIII, 237 S. 6 Abb.
Greutate: 0.3 kg
Ediția:2003
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Seria Bildwissenschaft

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Graduate

Cuprins

Einleitung: Semiotik und Ikonizität.- I Der Streit um die Ikonizität.- II Ikons als wahrnehmungsnahe Zeichen.- III Die Kommunikation mit ikonischen Zeichen.- Zitierte Literatur.- Personen- und Sachregister.

Notă biografică

Dr. Börries Blanke promovierte bei Prof. Dr. Roland Posner an der Technischen Universität Berlin. Er ist heute in der Marktforschung im Bereich Kommunikationsforschung tätig.


Textul de pe ultima copertă

Verstehen wir Bilder durch ihre natürliche Ähnlichkeit mit dem Dargestellten? Oder müssen wir dafür spezielle Konventionen erlernen?
Keine dieser traditionellen Auffassungen kann befriedigend erklären, wie Bilder und andere ikonische Zeichen ihren Sinn erlangen.

Börries Blanke zeigt, dass Bildkonventionen erst auf der Grundlage von Ähnlichkeit entstehen können. Die Ähnlichkeit ist aber ihrerseits nichts natürlich Gegebenes, sondern in der Wahrnehmungskompetenz des Subjekts verankert. Zudem geht das, was mit Bildern kommuniziert wird, weit über das bloße Abbilden hinaus. Vollständig kann der Sinn von Bildern nur innerhalb einer Pragmatik des ikonischen Zeichens beschrieben werden. Diese zeigt, wie die Logik der rationalen Kommunikation auch den oft vagen bildlichen Sinneffekten zugrunde liegt.

Der Autor entwickelt eine Theorie, die erklärt, wie wir vom Bild zum Sinn gelangen, und ermöglicht dadurch die systematische Analyse konkreter ikonischer Zeichen.