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Klimakrise, externalisierender Lebensstil und Religionspädagogik: Klinkhardt forschung

Autor Gudrun Spahn-Skrotzki
de Limba Germană Paperback – 20 dec 2021

Din seria Klinkhardt forschung

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Specificații

ISBN-13: 9783781524927
ISBN-10: 3781524922
Pagini: 249
Dimensiuni: 165 x 230 x 20 mm
Greutate: 0.42 kg
Editura: Klinkhardt, Julius
Seria Klinkhardt forschung


Notă biografică

Dr. Gudrun Spahn-Skrotzki ist Theologin, Biologin und Lehrerin für die Sek. I und II. Sie war viele Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der universitären Lehrer*innenbildung tätig mit den Schwerpunkten Nachhaltigkeit (BNE), globale Gerechtigkeit und Klimabildung. An der Universität Kassel hat sie das ¿Informationszentrum Verantwortlich Handeln¿ gegründet. Seit Mai 2021 ist sie Projektleiterin für den Aufbau des KlimaBildungs- Zentrums bei der Deutschen Klimastiftung in Bremerhaven.

Cuprins

1 Einleitung..............................................................................................................15 1.1 Erläuterung der Fragestellungen, des Vorgehens und Aufbaus der Arbeit............ 15 1.2 Aktuelle Literatur zur Thematik/Anknüpfung an den Forschungsstand.............. 20 2 Die Perspektive auf Menschen ..............................................................................27 2.1 Ausbeutung von Menschen/globaler Blick.......................................................... 27 2.2 Die externalisierende Lebensweise als Verursacher von Ausbeutung.................... 35 2.3 Theologie und Kirche in der externalisierenden Gesellschaft.............................. 39 2.4 Theologische Positionierung: Solidarität als Zentrum der christlichen Botschaft......................................................................................... 41 2.5 Shoa und Nationalsozialismus als besondere Verpflichtung und Aufgabe............ 51 2.6 Zwischenfazit..................................................................................................... 55 3 Die Perspektive auf die Mitwelt/Schöpfung...........................................................57 3.1 Umgang mit Tieren am Beispiel ¿Fleisch¿ und Auswirkungen der Fleischproduktion........................................................................................ 58 3.2 Ökologische Perspektive, Blick auf den Umgang mit der Welt und auf alles, was nach uns kommt.................................................................... 64 3.3 Theologische Position zum Umgang mit der Schöpfung..................................... 75 3.4 Zwischenfazit................................................................................................... 105 4 Orientierungen....................................................................................................107 4.1 Die Notwendigkeit des Denkens in Zusammenhängen.................................... 107 4.2 Die Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben Albert Schweitzers und als deren Aktualisierung die Bioethik Günter Altners................................ 109 4.3 Die Forderung nach einer ¿grünen Reformation¿............................................. 114 4.4 Die Enzyklika Laudato Si¿ von Papst Franziskus.............................................. 115 4.5 Evangelische kirchliche Verlautbarungen und Erklärungen des Ökumenischen Rates der Kirchen.............................................................. 125 4.6 Die Unterstützung einer gemeinsamen säkularen Ethik. Zum Appell des Dalai Lama an die Welt: Ethik ist wichtiger als Religion......... 133 4.7 Der Ökologische Fußabdruck als Maßstab für Gerechtigkeit und als Argument gegen den Vorwurf des Moralisierens................................... 135 4.8 Postwachstumsökonomie als Ausweg aus der globalen und ökologischen Krise und als Perspektive für die Theologie................................. 137 4.9 Die Auseinandersetzung mit dem Handeln des Einzelnen gegenüber der Forderung nach politischer und struktureller Veränderung............................... 140 4.10 Zwischenfazit................................................................................................... 140 5 Problemstellungen...............................................................................................143 5.1 Diskrepanzen................................................................................................... 143 5.1.1 Die Diskrepanz zwischen christlichem/ethischem Anspruch und tatsächlicher Umsetzung auf Ebene von Institutionen (Vorbildcharakter)............................................................................... 143 5.1.2 Die Diskrepanz zwischen moralisch ethischer Einstellung und dem tatsächlichen Handeln der Einzelnen und die Diskrepanz zwischen Wissen und Handeln..........................................147 5.1.3 Erklärungsversuche für die Diskrepanz zwischen ethisch moralischer Einstellung und tatsächlichem Handeln bzw. für die Diskrepanz zwischen Wissen und Handeln..............................149 5.1.4 Erste Folgerungen aus den Diskrepanzen zwischen Einstellungen und Handeln bzw. Wissen und Handeln.......................152 5.2 Zur Ausbildung von Religionslehrerinnen und Religionslehrern......................153 5.2.1 Problembeobachtung: Fehlendes Problembewusstsein bei Studierenden.......................................................................................153 5.2.2 Überprüfung der Beobachtung an einer Stichprobe/Befragung von Studierenden der Ev. Theologie in Kassel......................................154 5.2.3 Die Forsa-Studie: Jugendliche und nachhaltiger Konsum. Bestätigung der Ergebnisse der Befragung und weitere wichtige Ergebnisse der Forsa-Studie.................................................................155 5.2.4 Nicht systematische Verortung von Inhalten von Nachhaltigkeit und globaler Gerechtigkeit bzw. Auswirkungen der externalisierenden Lebensweise im Studium der Ev. Theologie..........................................158 5.3 Zwischenfazit...................................................................................................160 6 Folgerungen aus den Problemstellungen............................................................. 163 6.1 Die Bedeutung von Aufklärung und Information............................................163 6.2 Empathie.........................................................................................................163 6.2.1 Die Bedeutung von Empathie..............................................................163 6.2.2 Das Problem der selektiven Empathie..................................................163 6.2.3 Entwicklungspsychologische Überlegungen zur Empathieentwicklung. Die Stufenmodelle von Lawrence Kohlberg und anderen kontrastiert mit Überlegungen von Albert Schweitzer..........................166 6.2.4 Möglichkeiten der Empathieförderung.................................................171 6.3 Die Bedeutung von Achtsamkeit und Wertschätzung.......................................173 6.4 Wertereflexion..................................................................................................177 6.5 Zwischenfazit...................................................................................................180 7 Beispiele für sinnvolle Initiativen, Ansätze und Einrichtungen, die eine ganzheitliche Auseinandersetzung unterstützen und Empathieerfahrungen ermöglichen..................................................................... 183 7.1 Das Institut für Theologische Zoologie............................................................183 7.2 Der Ansatz der Sozialen Plastik und des ¿Erdforums¿ von Shelley Sacks..........184 7.3 Die Erd-Charta................................................................................................186 7.4 Das Beispiel des Grünen Hauses in Eckernförde..............................................187 7.5 Das Compassion-Projekt..................................................................................188 7.6 Roots and Shoots, die Initiative von Jane Goodall und des Jane Goodall Instituts......................................................................................189 7.7 Das Schulfach ¿Verantwortung¿ von Margret Rasfeld und der Evangelischen Schule Berlin Zentrum..............................................................190 7.8 Frei-Days for Future und das Netzwerk Schule im Aufbruch............................191 7.9 Nutzung außerschulischer Lernorte zur Naturbegegnung/ Empathieerfahrung..........................................................................................193 7.10 Das Klimahaus in Bremerhaven.......................................................................193 8 Zur Auseinandersetzung mit den Inhalten von Nachhaltigkeit und globaler Gerechtigkeit im universitären Kontext......................................... 195 8.1 Nachhaltigkeit und globale Gerechtigkeit als Inhalt Theologischer Gespräche..................................................................................195 8.2 Zur Auseinandersetzung mit Inhalten von Nachhaltigkeit und globaler Gerechtigkeit und des verantwortlichen Handelns in religionspädagogischen Seminarveranstaltungen...............................................197 8.2.1 Überlegungen zum Einstieg in die Thematik allgemein........................198 8.2.2 Zum Themenkomplex Globale Gerechtigkeit......................................198 8.2.3 Zum Themenkomplex Umgang mit der Mitwelt/Schöpfung................200 8.2.4 Erkennen von Zusammenhängen.........................................................201 8.2.5 Aufzeigen von Möglichkeiten für nachhaltiges und verantwortliches Handeln..............................................................................................202 8.2.6 Auseinandersetzung mit der Frage: Was hemmt ethisches Verhalten?............................................................................................202 8.2.7 Erarbeiten von ethischen und theologischen Bezügen..........................204 8.2.8 Verbindung zum eigenen Leben herstellen...........................................204 8.2.9 Zur Ansprache empathischer Fähigkeiten.............................................204 8.3 ¿Informationszentrum Verantwortlich Handeln¿ ¿ eine sinnvolle Einrichtung in der Religionspädagogik, in der Lehrkräftebildung und an der Hochschule....................................................................................205 8.3.1 Konzeptionspapier des Informationszentrums......................................206 8.3.2 Projektseminare ¿ Konkrete Anregung zum direkten nachhaltigen Handeln..............................................................................................212 8.3.3 Interdisziplinäre universitäre Vernetzung..............................................212 8.3.4 Kooperationen außerhalb der Universität.............................................213 8.3.5 Einbindung in die Ausbildung von Lehrkräften aller Fachrichtungen ¿ Zum Beispiel das ¿Nachhaltigkeitszertifikat¿ als Qualifikationsmöglichkeit...................................................................214 8.4 Zwischenfazit...................................................................................................214 9 Gesamtfazit der Arbeit........................................................................................ 217 Literatur................................................................................................................... 225 Anhang..................................................................................................................... 237