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Romanisch-kanonisches Prozessrecht: Erkenntnisverfahren erster Instanz in civilibus: Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft

Autor Knut Wolfgang Nörr
de Limba Germană Hardback – 20 feb 2012
Die Prozessordnungen des europäischen Kontinents wurzeln sämtlich im Prozessrecht des Mittelalters, wie es seit dem 12. Jahrhundert an den Universitäten gelehrt und den Gerichten praktiziert worden ist. Das Buch widmet sich dem Prozessrecht in civilibus, nach heutigen Begriffen dem Zivil- und Verwaltungsverfahren. Der romanisch-kanonische Prozess war seinerseits aus hauptsächlich drei Quellengruppen hervorgegangen: dem römisch-justinianischen Recht aus dem 6. Jahrhundert, den Konzils- und päpstlichen Texten seit der Mitte des 12. Jahrhunderts sowie dem Statutarrecht und Gerichtsbrauch der italienischen Kommunen desselben Zeitraums. Besonderes Gewicht wird auf die Grundfragen gelegt, die jedes Prozessrecht zu beantworten hat und in denen die jeweiligen Vorstellungen von der rechten Ordnung des Verfahrens deutlich werden; zwei hiervon seien genannt: Wie sind die Kompetenzen zwischen den Parteien einer- und dem Richter andererseits verteilt, bezogen auf die Beibringung des Streitstoffs und auf den Fortgang des Verfahrens? Wie handhabte man das Grunddilemma zwischen Gründlichkeit und Zügigkeit des Verfahrens?
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Din seria Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft

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Specificații

ISBN-13: 9783642234828
ISBN-10: 3642234828
Pagini: 300
Ilustrații: XVII, 241 S.
Dimensiuni: 155 x 235 x 20 mm
Greutate: 0.54 kg
Ediția:2012
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Seriile Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft, Abteilung Rechtswissenschaft

Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

1. Teil: Einleitung.- 2. Teil: Die am Verfahren beteiligten Personen.- 3. Teil: Vom Rhythmus des Verfahrens.- 4. Teil: Das Verfahren bis zur litis contestatio.- 5. Teil: Von der litis contestatio bis zum Endurteil.- 6. Teil: Das richterliche Urteil.- 7. Teil: Das vereinacht-summarische Verfahren.- 8. Teil: Schlusskapitel.

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Die Prozessordnungen des europäischen Kontinents wurzeln sämtlich im Prozessrecht des Mittelalters, wie es seit dem 12. Jahrhundert an den Universitäten gelehrt und den Gerichten praktiziert worden ist. Das Buch widmet sich dem Prozessrecht in civilibus, nach heutigen Begriffen dem Zivil- und Verwaltungsverfahren. Der romanisch-kanonische Prozess war seinerseits aus hauptsächlich drei Quellengruppen hervorgegangen: dem römisch-justinianischen Recht aus dem 6. Jahrhundert, den Konzils- und päpstlichen Texten seit der Mitte des 12. Jahrhunderts sowie dem Statutarrecht und Gerichtsbrauch der italienischen Kommunen desselben Zeitraums. Besonderes Gewicht wird auf die Grundfragen gelegt, die jedes Prozessrecht zu beantworten hat und in denen die jeweiligen Vorstellungen von der rechten Ordnung des Verfahrens deutlich werden; zwei hiervon seien genannt: Wie sind die Kompetenzen zwischen den Parteien einer- und dem Richter andererseits verteilt, bezogen auf die Beibringung des Streitstoffs und auf den Fortgang des Verfahrens? Wie handhabte man das Grunddilemma zwischen Gründlichkeit und Zügigkeit des Verfahrens?

Caracteristici

Includes supplementary material: sn.pub/extras