Zum Wandel der Geschlechterrepräsentationen in der Sozialpolitik: Ein policy-analytischer Vergleich der Politikprozesse zum österreichischen Bundespflegegeldgesetz und zum bundesdeutschen Pflege-Versicherungsgesetz: Forschung Politik, cartea 30
Autor Ute Behningde Limba Germană Paperback – 31 ian 1999
Din seria Forschung Politik
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Specificații
ISBN-13: 9783810023735
ISBN-10: 3810023736
Pagini: 283
Ilustrații: 283 S. 12 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 20 mm
Greutate: 0.34 kg
Ediția:1999
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Seria Forschung Politik
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3810023736
Pagini: 283
Ilustrații: 283 S. 12 Abb.
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Public țintă
ResearchCuprins
Vorwort.- Verzeichnis der Abkürzungen.- Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen.- 1 Einleitung.- 2 Sozialpolitik und Geschlechterkulturforschung.- 2.1 Argumente für einen Paradigmenwechsel in der sozialpolitischen Geschlechterforschung.- 2.2 Der geschlechterkulturanalytische Ansatz.- 2.3 Der wissenspolitologische Ansatz.- 3 Wohlfahrtsstaatsbürger(Innen)rechte und sozio-kultureller Wandel.- 3.1 Wohlfahrtsstaatsbürger(Innen)rechte bis Mitte der.- 1970er Jahre.- 3.2 Wohlfahrtsstaatsbürgerinnenrechte ab Mitte der 1970er Jahre.- 3.3 Sozio-kultureller Wandel des geschlechtsspezifischen Arbeitsübernahme Verhaltens im Untersuchungszeitraum.- 4 Zur Analyse der Geschlechterrepräsentationen in den ausgewählten Politikprozessen.- 4.1 Zur Heuristik der Policy-Forschung.- 4.2 Geschlechterrepräsentative Politikprozeßanalyse in der Pflegepolitik - empirisches Untersuchungsdesign.- 4.3 Materialbasen und Analysemethoden.- 5 Analyse der Geschlechterrepräsentationen im Politikprozeß zum österreichischen Bundespflegegeldgesetz.- 5.1 Absicherung von Pflegebedürftigkeit bis 1992.- 5.2 Bis 1985: Die Phase der Problemdefinition.- 5.3 1985 - 1990: Die Phase der Agenda-Gestaltung.- 5.4 1990 -1993: Die Phase der Politikformulierung.- 5.5 Zum Deutungswandel im Politikprozeß.- 5.6 Vergleich der Geschlechterrepräsentationen mit dem sozio-kulturellen Wandel des geschlechtsspezifischen Arbeitsübernahmeverhaltens.- 5.7 Zur Demokratisierung des wohlfahrtsstaatlichen Geschlechterarrangements in den Deutungen von Akteurinnen.- 6 Analyse der Geschlechterrepräsentationen im Politikprozeß zum bundesdeutschen Pflege-Versicherungsgesetz.- 6.1 Absicherung von Pflegebedürftigkeit in der alten Bundesrepublik Deutschland und in der Deutschen Demokratischen Republik bis 1989.- 6.2 Bis 1984: DiePhase der Problemdefmition.- 6.3 1984 bis 1989: Die Phase der Agenda-Gestaltung.- 6.4 1990-1994: Die Politikformulierungsphase.- 6.5 Der Deutungswandel im Politikprozeß.- 6.6 Vergleich der Geschlechterrepräsentationen mit dem sozio-kulturellen Wandel des geschlechtsspezifischen Arbeitsübernahmeverhaltens.- 6.7 Zur Demokratisierung des wohlfahrtsstaatlichen Geschlechterarrangements in den Deutungen von Akteurinnen.- 7 Vergleich der Ergebnisse der untersuchten Politikprozesse und deren Interpretationen.- 7.1 Interpretationen der differenten Deutungswandel in den untersuchten Politikprozessen.- 7.2 Wandel der kulturell-hegemonialen Wirklichkeitskonstruktionen von Mann und Frau in den Pflegepolitiken Österreichs und der Bundesrepublik Deutschland.- 8 Fazit.- 9 Quellen- und Literaturverzeichnis.- 9.1 Interviews.- 9.2 Dokumente.- 9.3 Sekundärliteratur.
Textul de pe ultima copertă
Diese Arbeit erweitert das Spektrum der Policy-Analysen um einen neuen Ansatz in der empirischen Repräsentationsforschung. Am Beispiel ausgewählter wohlfahrtsstaatlicher Politikprozesse wird vergleichend analysiert und interpretiert, ob und wie politische AkteurInnen sozio-kulturelle Veränderungen der Geschlechterverhältnisse adaptieren und Verteilungsgerechtigkeit herstellen.
Das Buch geht folgenden Fragestellungen nach: Inwieweit wandeln sich institutionell verankerte und damit kulturell-hegemoniale Wirklichkeitskonstruktionen von Mann und Frau sowie die mit ihnen verbundenen Zuschreibungspraxen von Arbeitsbereichen, Sphären und ihre ökonomische Absicherung durch den Wandel der sozio-kulturellen Repräsentationen von Männern und Frauen?
Hat ein Wandel der sozio-kulturellen Repräsentationen von Männern und Frauen einen Einfluß auf die Ausbildung der Wirklichkeitskonstruktionen Mann und Frau von politischen AkteurInnen? Wenn ja, führen diese zu einem entsprechenden strukturellen Institutionenwandel? Und nicht zu einem entsprechenden strukturellen Institutionenwandel? Und nicht zuletzt, welche neuen kulturell-hegemonialen Wirklichkeitskonstruktionen Mann und Frau werden institutionalisiert?
Zur Beantwortung dieser Fragen bedient sich die Studie der empirischen Analyse von Verhandlungsprozessen, die in einem ausgewählten Politikfeld - nämlich der Pflegepolitik in Österreich und Deutschland - einen strukturellen Institutionenwandel herbeigeführt haben.
Methodisch wird hier auf die Wissenspolitologie zurückgegriffen, die in einen neuen Ansatz in der empirischen Repräsentationsforschung transformiert wird, den das Buch vorstellt.
Das Buch geht folgenden Fragestellungen nach: Inwieweit wandeln sich institutionell verankerte und damit kulturell-hegemoniale Wirklichkeitskonstruktionen von Mann und Frau sowie die mit ihnen verbundenen Zuschreibungspraxen von Arbeitsbereichen, Sphären und ihre ökonomische Absicherung durch den Wandel der sozio-kulturellen Repräsentationen von Männern und Frauen?
Hat ein Wandel der sozio-kulturellen Repräsentationen von Männern und Frauen einen Einfluß auf die Ausbildung der Wirklichkeitskonstruktionen Mann und Frau von politischen AkteurInnen? Wenn ja, führen diese zu einem entsprechenden strukturellen Institutionenwandel? Und nicht zu einem entsprechenden strukturellen Institutionenwandel? Und nicht zuletzt, welche neuen kulturell-hegemonialen Wirklichkeitskonstruktionen Mann und Frau werden institutionalisiert?
Zur Beantwortung dieser Fragen bedient sich die Studie der empirischen Analyse von Verhandlungsprozessen, die in einem ausgewählten Politikfeld - nämlich der Pflegepolitik in Österreich und Deutschland - einen strukturellen Institutionenwandel herbeigeführt haben.
Methodisch wird hier auf die Wissenspolitologie zurückgegriffen, die in einen neuen Ansatz in der empirischen Repräsentationsforschung transformiert wird, den das Buch vorstellt.