Kollektive Entscheidungen in der Aktiengesellschaft: Eine sozialwahltheoretische Analyse ausgewählter Probleme des Aktienrechts: Ökonomische Analyse des Rechts
Autor Stephan Schulz Cuvânt înainte de Prof. Dr. Stefan Habermeierde Limba Germană Paperback – 27 sep 2005
Din seria Ökonomische Analyse des Rechts
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Specificații
ISBN-13: 9783835000643
ISBN-10: 3835000640
Pagini: 368
Ilustrații: XIX, 345 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 19 mm
Greutate: 0.44 kg
Ediția:2005
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Seria Ökonomische Analyse des Rechts
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3835000640
Pagini: 368
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Public țintă
ResearchCuprins
1. Teil: Einleitung.- 2. Teil: Die kollektive Entscheidungstheorie.- I. Gegenstand der kollektiven Entscheidungstheorie.- II. Begriffsbestimmungen.- III. Der Condorcet-Effekt.- IV. Formale Grenzen der Existenz intransitiver kollektiver Präferenzen.- V. Das Unmöglichkeitstheorem von Arrow.- VI. Das Problem intransitiver kollektiver Präferenzen.- VII. Lösungsvorschläge für die Probleme intransitiver kollektiver Präferenzen.- VIII. Arten von Abstimmungsregeln.- IX. Manipulierbarkeit kollektiver Entscheidungen.- X. Zusammenfassung der Erkenntnisziele der kollektiven Entscheidungstheorie.- 3. Teil: Anwendungsbereich einer sozialwahltheoretischen Analyse.- I. Einführung.- II. Negative Abgrenzung des Anwendungsbereiches.- III. Positive Bestimmung des Anwendungsbereiches.- IV. Ergebnis.- 4. Teil: Die kollektiven Entscheidungsregeln in der Aktiengesellschaft.- I. Einführung.- II. Die Besonderheiten der kollektiven Entscheidungsregeln der Organe der AG.- III. Gegenüberstellung der kollektiven Entscheidungsregeln in der Hauptversammlung und im Vorstand.- 5. Teil: Grundlagen einer sozialwahltheoretischen Analyse des Aktienrechts.- I. Ansätze zur Anwendung der kollektiven Entscheidungstheorie auf Rechtsfragen.- II. Eigener Ansatz zur sozialwahltheoretischen Analyse des Aktienrechts.- 6. Teil: Sozialwahltheoretische Analyse der Entscheidungsregeln in der AG.- I. Bestimmung des juristischen Untersuchungsgegenstandes.- II. Sozialwahltheoretische Analyse.- III. Abschließende Gesamtbetrachtung.- 7. Teil: Ergebnisse der Untersuchung.
Notă biografică
Dr. Stephan Schulz promovierte bei Prof. Dr. Stefan Habermeier am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Gesellschaftsrecht der Universität Greifswald. Er ist als Rechtsanwalt in Hamburg tätig.
Textul de pe ultima copertă
Die kollektive Entscheidungstheorie (auch Sozialwahltheorie bzw. social choice theory) hat im Rahmen der ökonomischen Analyse des Rechts bisher kaum Beachtung gefunden.
Stephan Schulz entwickelt erstmalig im deutschsprachigen Raum eine allgemeine Methodik zur Anwendung der kollektiven Entscheidungstheorie auf juristische Probleme bei Abstimmungen und untersucht auf dieser Basis ausgewählte Rechtsfragen der Beschlussfassung im Aktienrecht. Im Mittelpunkt stehen drei Probleme, die in der aktienrechtlichen Rechtsprechung und Literatur kontrovers diskutiert werden: das Bestehen und der Umfang positiver Stimmpflichten von Aktionären, die gerichtliche Inhaltskontrolle von Hauptversammlungsbeschlüssen und die ungeschriebenen Zustimmungsrechte der Hauptversammlung. Der Autor zeigt, dass mit Ausnahme der zu restriktiven Rechtsprechung zur gerichtlichen Inhaltskontrolle von Hauptversammlungsbeschlüssen die bisher vertretenen Lösungen im Wesentlichen im Einklang mit den Erkenntnissen der kollektiven Entscheidungstheorie stehen.
Stephan Schulz entwickelt erstmalig im deutschsprachigen Raum eine allgemeine Methodik zur Anwendung der kollektiven Entscheidungstheorie auf juristische Probleme bei Abstimmungen und untersucht auf dieser Basis ausgewählte Rechtsfragen der Beschlussfassung im Aktienrecht. Im Mittelpunkt stehen drei Probleme, die in der aktienrechtlichen Rechtsprechung und Literatur kontrovers diskutiert werden: das Bestehen und der Umfang positiver Stimmpflichten von Aktionären, die gerichtliche Inhaltskontrolle von Hauptversammlungsbeschlüssen und die ungeschriebenen Zustimmungsrechte der Hauptversammlung. Der Autor zeigt, dass mit Ausnahme der zu restriktiven Rechtsprechung zur gerichtlichen Inhaltskontrolle von Hauptversammlungsbeschlüssen die bisher vertretenen Lösungen im Wesentlichen im Einklang mit den Erkenntnissen der kollektiven Entscheidungstheorie stehen.