Der Ausschluss von Minderheitsaktionären: Eine sozialökonomische und rechtswissenschaftliche Analyse: Ökonomische Analyse des Rechts
Autor Dirk Schilling Cuvânt înainte de Prof. Dr. Lothar F. Neumannde Limba Germană Paperback – 30 mai 2006
Din seria Ökonomische Analyse des Rechts
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Specificații
ISBN-13: 9783835004030
ISBN-10: 3835004034
Pagini: 508
Ilustrații: XXVI, 480 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 27 mm
Greutate: 0.66 kg
Ediția:2006
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Seria Ökonomische Analyse des Rechts
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3835004034
Pagini: 508
Ilustrații: XXVI, 480 S.
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Public țintă
ResearchCuprins
Ausschluss von Minderheitsaktionären in der rechtspolitischen Diskussion.- Untersuchungskriterien der sozialökonomischen Analyse.- Sozialökonomische Analyse des Ausschlusses von Minderheitsaktionären dem Grunde nach.- Sozialökonomische Analyse des Ausschlusses von Minderheitsaktionären der Höhe nach.- Thesenförmige Zusammenfassung.
Notă biografică
Dr. Dirk Schilling promovierte bei Prof. Dr. Lothar F. Neumann am Lehrstuhl für Sozialpolitik und Sozialökonomik der Ruhr-Universität Bochum. Er ist im Bereich Wirtschaftsprüfung (Schwerpunkt Unternehmensbewertung) bei FLICK GOCKE SCHAUMBURG in Bonn tätig.
Textul de pe ultima copertă
Unter bestimmten Voraussetzungen kann ein Hauptaktionär, neuerdings auch in Deutschland, die Minderheitsaktionäre gegen ihren Willen und gegen eine Barabfindung ausschließen.
Dirk Schilling stellt den Aktionärsausschluss unter verbandsrechtlichen und rechtsvergleichenden sowie insbesondere unter sozialökonomischen Aspekten auf den Prüfstand. Die sozialökonomische Analyse dem Grunde nach zeigt, dass es auf dem Unternehmenskontrollmarkt Gründe für den Aktionärsausschluss geben kann. Ferner kann der Squeeze-out notwendige Bedingung für ein Delisting sein. Aus Sicht der Verfahrensgerechtigkeit ist der Ausschluss von Minderheitsaktionären zu verwerfen. Der Autor schlägt ein alternatives Ausschlussverfahren vor, um den trade-off zwischen ökonomischen Zielen und Gerechtigkeitsvorstellungen zu überwinden. Die sozialökonomische Analyse der Höhe nach ergibt, dass die Abfindung die unmittelbaren und mittelbaren Wertbeiträge berücksichtigen sollte. Da offenbar weder traditionelle Zukunftserfolgswertverfahren noch Marktpreise in der Lage sind, diesen Abfindungsreferenzpunkt zu erreichen, wird eine alternative Abfindungsform postuliert, um die identifizierten Ineffizienzen der etablierten Bewertungsmethoden zu überwinden.
Dirk Schilling stellt den Aktionärsausschluss unter verbandsrechtlichen und rechtsvergleichenden sowie insbesondere unter sozialökonomischen Aspekten auf den Prüfstand. Die sozialökonomische Analyse dem Grunde nach zeigt, dass es auf dem Unternehmenskontrollmarkt Gründe für den Aktionärsausschluss geben kann. Ferner kann der Squeeze-out notwendige Bedingung für ein Delisting sein. Aus Sicht der Verfahrensgerechtigkeit ist der Ausschluss von Minderheitsaktionären zu verwerfen. Der Autor schlägt ein alternatives Ausschlussverfahren vor, um den trade-off zwischen ökonomischen Zielen und Gerechtigkeitsvorstellungen zu überwinden. Die sozialökonomische Analyse der Höhe nach ergibt, dass die Abfindung die unmittelbaren und mittelbaren Wertbeiträge berücksichtigen sollte. Da offenbar weder traditionelle Zukunftserfolgswertverfahren noch Marktpreise in der Lage sind, diesen Abfindungsreferenzpunkt zu erreichen, wird eine alternative Abfindungsform postuliert, um die identifizierten Ineffizienzen der etablierten Bewertungsmethoden zu überwinden.