Wirtschaftsinformatik der „langen Frist“: Perspektiven für Menschen, Automaten und Arbeit in einer lebensdienlichen Ökonomie: Wirtschaftsinformatik
Autor Ludger Eversmannde Limba Germană Paperback – 30 ian 2003
Din seria Wirtschaftsinformatik
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Specificații
ISBN-13: 9783824421657
ISBN-10: 3824421658
Pagini: 368
Ilustrații: XIII, 353 S. 4 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 19 mm
Greutate: 0.44 kg
Ediția:2003
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Seria Wirtschaftsinformatik
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3824421658
Pagini: 368
Ilustrații: XIII, 353 S. 4 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 19 mm
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Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
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Public țintă
ResearchCuprins
1 Wirtschaftsinformatik und Wissenschaftstheorie.- 2 Menschenwürde, Vernunft und Autonomie.- 3 Berechenbare Automaten.- 4 Menschen, Automaten und Arbeit.- 5 Ziele der Wirtschaftsinformatik in der „langen Frist“.- Sach- und Personenregister.
Notă biografică
Dr. Ludger Eversmann promovierte bei Prof. Dr. Arno Rolf und Prof. Dr. Peter Schefe am Institut für Informatik der Universität Hamburg. Er war viele Jahre in der angewandten Informatik als SAP-Berater tätig.
Textul de pe ultima copertă
Aus der bisherigen, mittelfristigen Betrachtungsperspektive sind die Darstellungen von Gegenstand, Wirkungskreis und Informationskreis der Wirtschaftsinformatik meist am Informationsbedarf von Industriebetrieben orientiert. Das Umfeld bilden die Anforderungen der neuen Markt-Dynamik einerseits und die sich entwickelnden Möglichkeiten der neuen Technologien andererseits. Ziel ist die Optimierung integrierter Informationssysteme entsprechend der wettbewerbsstrategischen Orientierung von Unternehmen.
Ludger Eversmann stellt das vorherrschende Selbstverständnis der deutschsprachigen Wirtschaftsinformatik in Frage und entwickelt normative Grundlagen einer langfristigen Programmatik für die Wirtschaftsinformatik als Gestaltungswissenschaft. Er zeigt, dass eine begründbare Aufgabe wirtschaftlicher Aktivitäten nicht in der prinzipiell unendlichen, systemisch-imperativisch erzwungenen Deckung und immer neuen Weckung von Bedarf an vermehrbaren Gütern bestehen kann, sondern dass sie ihre tiefste Legitimation nur in der materiellen Gewährleistung berechtigter, universaler und verantworteter Freiheitsinteressen finden können. Eine rationale Nutzung der zusätzlich zu mechanischen Maschinen zur Verfügung stehenden Universalen Automaten muss demzufolge darin bestehen, dem zu Freiheit und Autonomie berufenen Menschen das Angebot einer Entbindung aus naturwüchsig vorgefundener, faktischer Unterwerfung unter Sachzwänge der physischen Existenzerhaltung zu eröffnen.
Ludger Eversmann stellt das vorherrschende Selbstverständnis der deutschsprachigen Wirtschaftsinformatik in Frage und entwickelt normative Grundlagen einer langfristigen Programmatik für die Wirtschaftsinformatik als Gestaltungswissenschaft. Er zeigt, dass eine begründbare Aufgabe wirtschaftlicher Aktivitäten nicht in der prinzipiell unendlichen, systemisch-imperativisch erzwungenen Deckung und immer neuen Weckung von Bedarf an vermehrbaren Gütern bestehen kann, sondern dass sie ihre tiefste Legitimation nur in der materiellen Gewährleistung berechtigter, universaler und verantworteter Freiheitsinteressen finden können. Eine rationale Nutzung der zusätzlich zu mechanischen Maschinen zur Verfügung stehenden Universalen Automaten muss demzufolge darin bestehen, dem zu Freiheit und Autonomie berufenen Menschen das Angebot einer Entbindung aus naturwüchsig vorgefundener, faktischer Unterwerfung unter Sachzwänge der physischen Existenzerhaltung zu eröffnen.