Die vorliegende Arbeit soll einen Beitrag dazu leisten, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Berechnungsmethoden zur Tragfähigkeit von Wälzlagern und Stirnrädern kritisch darzustellen und zu bewerten. Dabei sollen insbesondere die gegenseitigen Beeinflussungen im Getriebesystem unter besonderer Beachtung von Fertigungstoleranzen und deren Einfluss auf die Zahnradtragfähigkeit betrachtet werden.Um die vorgegebene Zielsetzung zu erreichen, werden die Möglichkeiten des EDV- Programmsystems RIKOR/LAGER2 aufgezeigt. Dabei wird in erster Linie auf die weitreichenden Wälzlagerberechnungsmöglichkeiten und die Grundlagen einer örtlichen Berechnungsmethode eingegangen. In diesem Zusammenhang wird der Schwerpunkt auf die in Leistungsgetrieben verwendeten Rollenlager gelegt.