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Das Soziale im Selbstbezug: Eine Ethnografie der Selbstverwirklichung in Beirut: Wissen, Kommunikation und Gesellschaft

Autor Maike Neufend
de Limba Germană Paperback – 23 noi 2022
In diesem Buch wird eine Ethnografie des Selbst vorgelegt, die anhand gegenwärtiger spiritueller Praktiken im Libanon durch eine bestimmte Emotionskultur verkörpert wird. Es erzählt von einer radikalen Subjektivierung, die als Teil und Effekt gesellschaftlicher Transformationsprozesse bewertet wird. Selbstkenntnis, Selbstwissen und Selbstartikulation werden als eine genuine Erfahrung des Islams gelesen und zugleich als Ausdruck einer inneren Beziehung zur Konsumkultur: Praktiken der Optimierung, Kultivierung, Kontrolle und Inszenierung des Selbst dienen dem Ausdruck eines symbolischen Kampfes um die Darstellung sozialer Positionen. Das Buch zeichnet damit im Detail nach, inwiefern Subjekte neben einer Innenorientierung immer auch eine Beziehung zu etwas außerhalb des Selbst herstellen. Der Titel, Das Soziale im Selbstbezug, verweist damit auf das, was die Subjekte in ihrem Bestreben, sich primär auf sich selbst zu beziehen, eigentlich zusammenhält.


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Din seria Wissen, Kommunikation und Gesellschaft

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Specificații

ISBN-13: 9783658398040
ISBN-10: 3658398043
Ilustrații: XV, 399 S. 16 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.49 kg
Ediția:1. Aufl. 2022
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria Wissen, Kommunikation und Gesellschaft

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Das Forschungsdesign.- Die Geschmackskultur.- Die Kommunikationskultur.

Notă biografică

Die Autorin
Maike Neufend ist Soziologin und Islamwissenschaftlerin. Sie forscht zu den Verhältnissen von Ästhetik, Wissen und Gesellschaft, mit einem Schwerpunkt auf alltäglichen Lebenswelten in West-Asien.

Textul de pe ultima copertă

In diesem Buch wird eine Ethnografie des Selbst vorgelegt, die anhand gegenwärtiger spiritueller Praktiken im Libanon durch eine bestimmte Emotionskultur verkörpert wird. Es erzählt von einer radikalen Subjektivierung, die als Teil und Effekt gesellschaftlicher Transformationsprozesse bewertet wird. Selbstkenntnis, Selbstwissen und Selbstartikulation werden als eine genuine Erfahrung des Islams gelesen und zugleich als Ausdruck einer inneren Beziehung zur Konsumkultur: Praktiken der Optimierung, Kultivierung, Kontrolle und Inszenierung des Selbst dienen dem Ausdruck eines symbolischen Kampfes um die Darstellung sozialer Positionen. Das Buch zeichnet damit im Detail nach, inwiefern Subjekte neben einer Innenorientierung immer auch eine Beziehung zu etwas außerhalb des Selbst herstellen. Der Titel, Das Soziale im Selbstbezug, verweist damit auf das, was die Subjekte in ihrem Bestreben, sich primär auf sich selbst zu beziehen, eigentlich zusammenhält.

Die Autorin
Maike Neufend ist Soziologin und Islamwissenschaftlerin. Sie forscht zu den Verhältnissen von Ästhetik, Wissen und Gesellschaft, mit einem Schwerpunkt auf alltäglichen Lebenswelten in West-Asien.