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Der Alltag des Todes: Perspektiven einer wissenssoziologischen Thanatologie: Wissen, Kommunikation und Gesellschaft

Autor Felix Tirschmann
de Limba Germană Paperback – 25 iul 2018
Felix Tirschmann untersucht Spuren, die der Tod im Alltag hinterlässt. Er durchleuchtet die Topoi der sozialpolitischen Debatten, betrachtet die unterschiedlichen Todesbilder in Öffentlichkeit und Wissenschaft und führt Interviews mit Experten und Laien. Die dichte Interpretation der Gespräche dokumentiert: Der Alltag des Todes ist kein karger Ort sinnentleerter Tätigkeiten, sondern sinnerfüllt und äußerst resistent gegenüber jeder Form von Desymbolisierung. Doch die im sozialen Handeln zwischen Lebenden und Sterbenden entstehenden Lösungen sind nicht von Dauer. Manchmal können sie an individuelle Bedürfnisse angepasst werden. Nur selten überdauern sie den Moment. Im Suchen und Finden partieller Lösungen liegt die Aufgabe einer wissenssoziologischen Thanatologie, die deutlich machen will, dass es nicht nur eine, sondern mehrere und sogar unterschiedliche Todbedeutungen geben kann. Alltagspragmatisch zeigt sie, was hilft. Gesellschaftstheoretisch zeigt sie, wie es kommen musste, dassdie Bedeutung des Todes sich wandelte.
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Din seria Wissen, Kommunikation und Gesellschaft

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Specificații

ISBN-13: 9783658228613
ISBN-10: 365822861X
Pagini: 280
Ilustrații: XIII, 264 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 15 mm
Greutate: 0.34 kg
Ediția:1. Aufl. 2019
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria Wissen, Kommunikation und Gesellschaft

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Wissenssoziologische Thanatologie.- Sterbeleben.- Todesbilder.- Todesforschung.- Individualisierte Sterbewelten. 


Notă biografică

Dr. Felix Tirschmann ist Vertretungsprofessor für Sozialtheorie an der Universität Koblenz- Landau.

Textul de pe ultima copertă

Felix Tirschmann untersucht Spuren, die der Tod im Alltag hinterlässt. Er durchleuchtet die Topoi der sozialpolitischen Debatten, betrachtet die unterschiedlichen Todesbilder in Öffentlichkeit und Wissenschaft und führt Interviews mit Experten und Laien. Die dichte Interpretation der Gespräche dokumentiert: Der Alltag des Todes ist kein karger Ort sinnentleerter Tätigkeiten, sondern sinnerfüllt und äußerst resistent gegenüber jeder Form von Desymbolisierung. Doch die im sozialen Handeln zwischen Lebenden und Sterbenden entstehenden Lösungen sind nicht von Dauer. Manchmal können sie an individuelle Bedürfnisse angepasst werden. Nur selten überdauern sie den Moment. Im Suchen und Finden partieller Lösungen liegt die Aufgabe einer wissenssoziologischen Thanatologie, die deutlich machen will, dass es nicht nur eine, sondern mehrere und sogar unterschiedliche Todbedeutungen geben kann. Alltagspragmatisch zeigt sie, was hilft. Gesellschaftstheoretisch zeigt sie, wie es kommen musste, dass die Bedeutung des Todes sich wandelte.

Der Inhalt
  • Wissenssoziologische Thanatologie
  • Sterbeleben
  • Todesbilder
  • Todesforschung
  • Individualisierte Sterbewelten

Die Zielgruppen
  • Dozierende und Studierende der Soziologie, Sozialwissenschaft, Geschichte, Philosophie und Psychologie
  • Expertinnen und Experten in der Sozialen Arbeit, der Pflege, im Hospiz und beim Palliative Care

Der Autor
Dr. Felix Tirschmann ist Vertretungsprofessor für Sozialtheorie an der Universität Koblenz-Landau.


Caracteristici

Eine soziologische Studie zum Bedeutungswandel von Sterben und Tod