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Der geplante Mythos: Untersuchungen zur Struktur und Wirkungsbedingung der Utopie: Wissen, Kommunikation und Gesellschaft

Autor Hans-Georg Soeffner
de Limba Germană Paperback – 4 iun 2019
Utopisches Denken und Utopieentwürfe stehen vordergründig für den Glauben an den menschlichen Fortschritt. Ausgangspunkt der Utopien ist fast immer eine schlechte Gegenwart, die überwunden werden soll. Aber im 20. und 21. Jahrhundert wachsen die Zweifel an einer durch die aufgeklärte Vernunft entworfenen, planbaren Zukunft, am Projekt der Moderne. Auf Utopien antworten Dystopien. Daran wird deutlich: Das Grundmotiv utopischen Denkens ist die Angst vor einer unbeherrschbaren Zukunft, eine Angst, die vielleicht durch das Prinzip Hoffnung (Ernst Bloch), eine liebenswürdige Illusion, überwunden werden könnte.

Der Inhalt
Der „Widerspruch“ von Rationalität und Irrationalität in utopischen Konzeptionen ● Fiktion und Wirklichkeit ● Modell und Mythos ● Symbol und symbolische Handlung ● Aufklärung zur Autonomie 

Die Zielgruppen
● Geistes-, Politik- und SozialwissenschaftlerInnen
● PhilosophInnen
● TheologInnen

Der Autor
Prof. Dr. Hans-Georg Soeffner ist emeritierter Professor für allgemeine Soziologie an der Universität Konstanz, Senior Fellow und Vorstandsmitglied am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI) und Permanent Visiting Fellow am Forum internationale Wissenschaft der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

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Din seria Wissen, Kommunikation und Gesellschaft

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Specificații

ISBN-13: 9783658242671
ISBN-10: 3658242671
Pagini: 264
Ilustrații: XXXV, 264 S. 1 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 16 mm
Greutate: 0.36 kg
Ediția:1. Aufl. 2019
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria Wissen, Kommunikation und Gesellschaft

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Der „Widerspruch“ von Rationalität und Irrationalität in utopischen Konzeptionen.- Fiktion und Wirklichkeit.- Modell und Mythos.- Symbol und symbolische Handlung.- Aufklärung zur Autonomie.

Notă biografică

Prof. Dr. Hans-Georg Soeffner ist emeritierter Professor für allgemeine Soziologie an der Universität Konstanz, Senior Fellow und Vorstandsmitglied am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI) und Permanent Visiting Fellow am Forum internationale Wissenschaft der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

Textul de pe ultima copertă

Utopisches Denken und Utopieentwürfe stehen vordergründig für den Glauben an den menschlichen Fortschritt. Ausgangspunkt der Utopien ist fast immer eine schlechte Gegenwart, die überwunden werden soll. Aber im 20. und 21. Jahrhundert wachsen die Zweifel an einer durch die aufgeklärte Vernunft entworfenen, planbaren Zukunft, am Projekt der Moderne. Auf Utopien antworten Dystopien. Daran wird deutlich: Das Grundmotiv utopischen Denkens ist die Angst vor einer unbeherrschbaren Zukunft, eine Angst, die vielleicht durch das Prinzip Hoffnung(Ernst Bloch), eine liebenswürdige Illusion, überwunden werden könnte.

Der Inhalt
Der „Widerspruch“ von Rationalität und Irrationalität in utopischen Konzeptionen ● Fiktion und Wirklichkeit ● Modell und Mythos ● Symbol und symbolische Handlung ● Aufklärung zur Autonomie 

Die Zielgruppen
● Geistes-, Politik- und SozialwissenschaftlerInnen
● PhilosophInnen
● TheologInnen

Der Autor
Prof. Dr. Hans-Georg Soeffner ist emeritierter Professor für allgemeine Soziologie an der Universität Konstanz, Senior Fellow und Vorstandsmitglied am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI) und Permanent Visiting Fellow am Forum internationale Wissenschaft der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

Caracteristici

Verknüpfung von Historie und Zeitdiagnose Überblick über utopische und dystopische Literatur Über Rationalität und Irrationalität in utopischen Konzeptionen