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Deutschland als Magnet für Hochqualifizierte aus Griechenland: Eine qualitative empirische Studie zu faktischen und potenziellen Migrant*innen: Interkulturelle Studien

Autor Andreas Gkolfinopoulos
de Limba Germană Paperback – 2 ian 2023
Eine der vielfältigen Konsequenzen des Ausbruchs der Finanzkrise 2009 in Griechenland ist die Auswanderung von Hochqualifizierten. Ab dieser Zeit scheint Deutschland im Kontext der EU-Freizügigkeit zu einem Magneten für die Hochqualifizierten aus Griechenland geworden zu sein. Die vorliegende Studie, die sich in der sozialwissenschaftlichen empirischen Migrationsforschung verorten lässt, legt den Fokus auf diese EU-Zuwanderung, um die Beweggründe und die Migrationsmotive dieser Hochqualifizierten zu untersuchen. Unter Einnahme einer vergleichenden Perspektive stehen drei verschiedene Berufsgruppen im Mittelpunkt: IT-Expert*innen, Ärzt*innnen, die eine Fachärzt*inausbildung absolvieren bzw. absolvieren möchten, und Nachwuchswissenschaftler*innen in den Geisteswissenschaften. Da allerdings nicht alle Hochqualifizierten aus Griechenland migrieren, wird auch in Anlehnung an den Begriff Stasis der Frage nachgegangen, was potenzielle Migrant*innen in Griechenland dazu veranlasst, dort zu verbleiben und nicht zu migrieren. Darüber hinaus werden im Zusammenhang mit dem Brain-Drain weitere Aspekte beleuchtet, darunter die subjektive (moralische) Wahrnehmung dieses Phänomens und die folgenden Herausforderungen für beide Länder.
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Din seria Interkulturelle Studien

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Specificații

ISBN-13: 9783658399849
ISBN-10: 3658399848
Ilustrații: XIX, 455 S. 3 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.56 kg
Ediția:1. Aufl. 2022
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria Interkulturelle Studien

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Einleitung.- Forschungsstand und forschungsleitende Fragen.- Theoretische Ansätze zur hochqualifizierten Migration.- Rechtlich-politischer Rahmen der hochqualifizierten Migration von Griechenland nach Deutschland.- Ökonomische und politische Rahmenbedingungen und Stand der Migration in ausgewählten Sektoren.- Forschungsdesign.- Motive für die Migration und für die Stasis.- Der Umgang der befragten Hochqualifizierten mit dem Brain-Drain.- Migrationspolitische Herausforderungen und Auswirkungen.- Fazit und Ausblick.

Notă biografică

Andreas Gkolfinopoulos ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln. Er befindet sich momentan in der Postdoc-Phase.

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Eine der vielfältigen Konsequenzen des Ausbruchs der Finanzkrise 2009 in Griechenland ist die Auswanderung von Hochqualifizierten. Ab dieser Zeit scheint Deutschland im Kontext der EU-Freizügigkeit zu einem Magneten für die Hochqualifizierten aus Griechenland geworden zu sein. Die vorliegende Studie, die sich in der sozialwissenschaftlichen empirischen Migrationsforschung verorten lässt, legt den Fokus auf diese EU-Zuwanderung, um die Beweggründe und die Migrationsmotive dieser Hochqualifizierten zu untersuchen. Unter Einnahme einer vergleichenden Perspektive stehen drei verschiedene Berufsgruppen im Mittelpunkt: IT-Expert*innen, Ärzt*innnen, die eine Fachärzt*inausbildung absolvieren bzw. absolvieren möchten, und Nachwuchswissenschaftler*innen in den Geisteswissenschaften. Da allerdings nicht alle Hochqualifizierten aus Griechenland migrieren, wird auch in Anlehnung an den Begriff Stasis der Frage nachgegangen, was potenzielle Migrant*innen in Griechenland dazu veranlasst, dort zu verbleiben und nicht zu migrieren. Darüber hinaus werden im Zusammenhang mit dem Brain-Drain weitere Aspekte beleuchtet, darunter die subjektive (moralische) Wahrnehmung dieses Phänomens und die folgenden Herausforderungen für beide Länder.

Der Autor
Andreas Gkolfinopoulos ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln. Er befindet sich momentan in der Postdoc-Phase.