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Interkulturelle Pädagogik in Integrationsklassen: Subjektive Theorien von Lehrern im gemeinsamen Unterricht von Kindern mit und ohne Behinderungen: Forschung Erziehungswissenschaft, cartea 128

Autor Kerstin Merz-Atalik
de Limba Germană Paperback – 31 ian 2001

Din seria Forschung Erziehungswissenschaft

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Specificații

ISBN-13: 9783810032102
ISBN-10: 3810032107
Pagini: 312
Ilustrații: 311 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 16 mm
Greutate: 0.37 kg
Ediția:2001
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Seria Forschung Erziehungswissenschaft

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

1 Einleitung.- 2 Umgang mit Heterogenität in der Schule.- 2.1 Strategien zur Bewältigung der Heterogenität intellektueller Fähigkeiten.- 2.2 Strategien zur Bewältigung ethnischer, kultureller und muttersprachlicher Heterogenität.- 2.3 Pädagogik der Vielfalt — Voraussetzung für Nichtaussonderung.- 2.4 Wahrnehmung, Einstellungen, Subjektive Theorien und Konzepte von LehrerInnen in der Auseinandersetzung mit Heterogenität.- 2.5 Handlungsleitende Fragestellungen und Ableitung von Hypothesen.- 3 Segregation von Migrantenkindern im Bildungswesen.- 3.1 Migrantenkinder im deutschen Bildungswesen.- 3.2 Ursachen und Erklärungsmodelle für das „Schulversagen“.- 4 Berlin auf dem Weg zu einer Schule für alle Kinder.- 4.1 Gemeinsamer Unterricht von Kindern mit und ohne Behinderungen.- 4.2 Integration von Kindern nichtdeutscher Muttersprache.- 4.3 Kinder ethnischer Minderheiten in Integrationsklassen.- 5 Der Stellenwert Subjektiver Theorien in der Schule.- 5.1 Das Forschungsprogramm Subjektive Theorien.- 5.2 Subjektive Theorien, Lehrerkognitionen und pädagogisches Handeln.- 6 Methodische Vorgehensweise.- 6.1 Forschungsinstrumentarium — Datenerhebungsverfahren.- 6.2 Motiv und Begründung der Stichprobenauswahl.- 6.3 Datenerhebung, -aufbereitung und Kommunikative Validierung.- 7 Präsentation und Analyse der Subjektiven Theorien.- 7.1 Beschreibung der individuellen Rekonstruktionsprozesse.- 7.2 Kontrastivierung der Subjektiven Theorien.- 7.3 Hypothesenprüfung.- 7.4 Überlegungen zu einer explanativen Validierung.- 8 Reflexion und Diskussion der Untersuchungsergebnisse.- 8.1 Zusammenfassung und Reflexion der Ergebnisse.- 8.2 Herausforderungen für die Pädagogik der Vielfalt im Kontext einer nichtaussondernden Schule.- 8.3 Offene und neue Forschungsfragen.- 8.4Perspektiven für die Lehreraus- und Fortbildung.- Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen.- Forschungsinstrumentarium.- Strukturabbildungen der Subjektiven Theorien.- I. Code: Salomon.- II. Code: Welat.- III. Code: Musik.- IV. Code: Orchidee.- V. Code: Tee.- VI. Code: Tuba.- VII. Code: Blau.- VIII. Code: Ira.

Textul de pe ultima copertă

Grundlage des gemeinsamen Unterrichtes von Kindern mit und ohne Behinderungen ist die Anerkennung der Heterogenität der Lern- und Leistungsentwicklung von Kindern und Jugendlichen. Die Akzeptanz des zieldifferenten Lernens drückt sich in einem binnendifferenzierten Unterrichtskonzept aus, das auf der individuellen motorischen, intellektuellen oder sozialen Entwicklung seiner Schülerschaft aufbaut.
Dass sich in Integrationsklassen für den gemeinsamen Unterricht von behinderten und nichtbehinderten Kindern auch Schülerinnen und Schüler nichtdeutscher Herkunft und Muttersprache befinden, fand bis vor geraumer Zeit in der integrationspädagogischen Diskussion und Forschung nur peripher Beachtung.
Das Hauptanliegen der vorliegenden Studie war es herauszufinden, wie sich diese Akzeptanz der Verschiedenheit im gemeinsamen Unterricht auf die besonderen Fähigkeiten, Bedingungen und Bedürfnisse von Kindern aus türkischen Migrantenfamilien auswirkt.
Die Ergebnisse der Studie zeigen ein besonderes Potenzial des "integrativen, zieldifferenten Unterrichtes" für Migrantenkinder auf, sie verweisen jedoch auch auf die Notwendigkeit einer stärkeren Allianz der Integrationspädagogik und der Interkulturellen Pädagogik in Forschung, Theorie, Aus- und Fortbildung von Lehrkräften im Interesse einer nichtaussondernden Schule für alle Kinder.