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Männlichkeitskonstruktionen in der Freiheitlichen Partei Österreichs: Eine qualitativ-empirische Untersuchung: Forschung Soziologie, cartea 200

Autor Oliver Geden
de Limba Germană Paperback – 28 noi 2003

Din seria Forschung Soziologie

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Specificații

ISBN-13: 9783810041005
ISBN-10: 3810041009
Pagini: 136
Ilustrații: 133 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 7 mm
Greutate: 0.17 kg
Ediția:2004
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Seria Forschung Soziologie

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

1. Rechtsextremismus und Männlichkeit.- 1.1. Verortungen.- 1.2. Forschungsstand.- 2. Die FPÖ und ihre Vergeschlechtlichung.- 2.1. Geschichte, Kontext, Struktur und Charakter.- 2.2. Die FPÖ — eine Männerpartei?.- 3. Das Forschungsdesign.- 3.1. Qualitative Forschung in umkämpften Feldern.- 3.2. Auswahlentscheidungen.- 3.3. Der Untersuchungsplan.- 4. Männlichkeitsdiskurse in der FPÖ — eine empirische Rekonstruktion.- 4.1. Institutionalisierte Diskurse.- 4.2. Der Alltagsdiskurs im Ring Freiheitlicher Jugend (RFJ).- 4.3. Zum Verhältnis von Forschungsethik und Forschungspraxis.- 5. Von freiheitlichen Männlichkeitsdiskursen zur gendered substructure rechtsextremer Organisationen.- 5.1. Die Diskursivierung von Männlichkeit als strategisch orientierte Bedeutungsproduktion.- 5.2. Die Vergeschlechtlichung rechtsextremer Organisationen.- Primärquellen.- Sekundärliteratur.

Notă biografică

Oliver Geden M.A. ist tätig am Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität Berlin.


Textul de pe ultima copertă

Die Freiheitliche Partei Österreichs wird aufgrund ihres im Parteienvergleich überdurchschnittlich hohen Männeranteils unter FunktionärInnen und WählerInnen häufig als ,Männerpartei' klassifiziert. Um der besonderen Attraktivität der FPÖ für Männer auf die Spur zu kommen, rekonstruiert die explorativ angelegte Studie freiheitliche Männlichkeitsdiskurse, sowohl in Parteimedien als auch anhand von Gruppendiskussionen mit Parteifunktionären. In theoretischer Hinsicht schließt sie damit die Lücke zur bereits fortgeschrittenen Diskussion über Frauen in der FPÖ. Da der insgesamt nur unzureichende Forschungsstand zur Vergeschlechtlichung des Rechtsextremismus maßgeblich auf die erschwerten Bedingungen einer qualitativen Forschung in ,umkämpften Feldern' zurückzuführen sein dürfte, widmet sich das Buch zudem auch der Frage, unter welchen forschungspraktischen wie forschungsethischen Bedingungen rechtsextreme Organisationen mit reaktiven Methoden untersucht werden können.