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Geht es den Arbeitslosen zu gut?: Zur Soziologie von Deprivation und Protest: Sozialwissenschaft

Autor Rabea Krätschmer-Hahn
de Limba Germană Paperback – dec 2004

Din seria Sozialwissenschaft

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Specificații

ISBN-13: 9783824446063
ISBN-10: 3824446065
Pagini: 204
Ilustrații: XV, 187 S.
Greutate: 0.25 kg
Ediția:2004
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Seria Sozialwissenschaft

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

1. Einleitung und Fragestellung.- 2. Arbeitslos in Deutschland.- 3. Zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Arbeitslosigkeit.- 4. Zur Theorie von Deprivation und Protest.- 5. Zur aktuellen Lage von Erwerbslosenprotesten.- 6. Erhebung und Analyse einer Befragung von Arbeitslosen.- 7. Fazit und Ausblick.- A. Fragebogen.- B. Tabellenanhang.

Notă biografică

Rabea Krätschmer-Hahn ist studentische Hilfskraft am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Institut für Gesellschafts- und Politikanalyse der Universität Frankfurt am Main.

Textul de pe ultima copertă

Arbeitslosigkeit ist ein in der bundesrepublikanischen Gesellschaft ständig präsentes Thema. Es ist viel über Arbeitslosigkeit zu lesen und zu hören, aber nicht von den Betroffenen selbst. Was sind die Gründe und Voraussetzungen dafür, dass sie nicht in der Öffentlichkeit zu ihrer sozialen Lage Stellung nehmen?

Rabea Krätschmer-Hahn gibt einen Überblick über die sozialwissenschaftlichen Erklärungsstrategien für den ausbleibenden Protest und stellt sie in einen theoretischen Kontext. Anhand empirischen Materials, das auf einer von der Autorin durchgeführten Befragung Arbeitsloser hinsichtlich ihres Protestverhaltens beruht, werden die verschiedenen Ansätze überprüft. Ein Konglomerat von Gründen scheint verantwortlich zu sein - aber es ergeben sich folgende primäre Gründe für den fehlenden Protest Arbeitsloser:

"Viele Arbeitslose sind nur kurze Zeit arbeitslos.
"Die Betroffenen geben an, dass Protest nichts nutze.
"Es fehlen Zeit, Geld und Gelegenheit.
"Fraternale Deprivation begünstigt Protest, egoistische Deprivation dagegen nicht.