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Vom Egozentrismus zum Universalismus: Entwicklungsbedingungen moralischer Urteilskompetenz: Sozialwissenschaft

Autor Thomas Bienengräber
de Limba Germană Paperback – 29 apr 2002

Din seria Sozialwissenschaft

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Specificații

ISBN-13: 9783824444847
ISBN-10: 3824444844
Pagini: 360
Ilustrații: XVII, 341 S. 1 Abb.
Greutate: 0.43 kg
Ediția:2002
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Seria Sozialwissenschaft

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Graduate

Cuprins

1. Problemstellung.- 2. Die Stufentheorie von Lawrence Kohlberg — Beschreibung und Analyse.- 3. Die Konzeption der Entwicklungsbedingungen moralischen Denkens nach Wolfgang Lempert — Beschreibung und Analyse.- 4. Vergleich der Analyseergebnisse.- 5. Die Struktur der moralischen Urteilskompetenz.- 6. Soziale Einflüsse auf die Entwicklung der Struktur moralischer Urteilskompetenz.- 7. Entwicklungsbedingungen moralischer Urteilskompetenz.- 8. Die Entwicklung moralischer Urteilskompetenz in der kaufmännischen Berufsausbildung.- 9. Zusammenfassung und Ausblick.- A. Begriffsübersicht.- B. Das Weber-Danz-Dilemma.

Notă biografică

Dr. Thomas Bienengräber promovierte bei Prof. Dr. Klaus Beck am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik der Universität Mainz. Er ist derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der Technischen Universität Dresden.

Textul de pe ultima copertă

Die Frage, wie der Mensch die Fähigkeit erwirbt, moralische Lösungen für soziale Problemlagen zu finden, zählt zu den zentralen Problembereichen der Sozialwissenschaften. Nach Lawrence Kohlberg entwickelt sich die moralische Urteilskompetenz in einer stufenförmigen Abfolge, wobei soziale Faktoren diesen Entwicklungsprozess beeinflussen. Wolfgang Lempert zufolge wirken sich sechs "soziobiographische" Bedingungen auf diesen Prozess aus.

Um den Zusammenhang zwischen sozialen Einflüssen und der Entwicklung moralischer Urteilskompetenz zu untersuchen, legte Thomas Bienengräber im Rahmen einer Längsschnittuntersuchung auszubildenden Versicherungskaufleuten moralische Dilemmata zur Bearbeitung vor und befragte sie zu ihren sozialen Umfeldern. Es zeigt sich, dass bei vielen Jugendlichen Entwicklungsschritte feststellbar sind, die im Widerspruch zu möglichen Prognosen stehen, die auf der Basis des Lempertschen Konzepts erstellten wurden. Der Autor analysiert den Zusammenhang der einzelnen Entwicklungsbedingungen untereinander, deren Wichtigkeit für die Genese einzelner Strukturelemente moralischer Urteilskompetenz sowie ihre Wirkung auf die psychischen Dispositionen des Individuums. Die Ergebnisse unterzieht er einer empirischen Prüfung.