Modernisierung und Zivilgesellschaft in Südkorea: Zur Dynamik von Gewalt und Heiligkeit in der modernen Politik: Sozialwissenschaft
Autor Jin-Wook Shin Cuvânt înainte de Prof. Dr. Hans Joasde Limba Germană Paperback – 28 iun 2005
Din seria Sozialwissenschaft
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Specificații
ISBN-13: 9783824445905
ISBN-10: 3824445905
Pagini: 404
Ilustrații: XXI, 404 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 24 mm
Greutate: 0.56 kg
Ediția:2005
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Seria Sozialwissenschaft
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
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Public țintă
ResearchCuprins
1. Einleitung: Modernisierung und Zivilgesellschaft.- 1.1. Zivilgesellschaft in der historischen Kontingenz der Moderne.- 1.2. Modernisierung und Zivilgesellschaft in (Süd)Korea.- 1.3. Fragen und Hypothesen.- 2. Modernisierungsprozess als makrosoziologische Interaktionsdynamik.- 2.1. Ausgangspunkt: Probleme der Modernisierungstheorie.- 2.2. Neuere Theorien der Moderne und der Modernisierung.- 2.3. Modernisierungsprozess als Interaktionsdynamik.- 3. Die Formierung kollektiver Akteure in der Zivilgesellschaft.- 3.1. Phänomenale Vielfalt der Zivilgesellschaft.- 3.2. Sozialwissenschaftliche Theorien der Zivilgesellschaft.- 3.3. Kollektive Akteure der Zivilgesellschaft: Ein interaktionsdynamischer Ansatz.- 4. Minjok: Gewalt und nationale Frage als Determinanten des Modernisierungspfades.- 4.1. Kollektive Akteure unter japanischer Herrschaft 1910–1945.- 4.2. Politische Dynamik nach der Befreiung 1945–1959.- 5. Minju: Die offensiv-autoritäre Modernisierung und die Demokratiebewegungen.- 5.1. Unvollendete Revolution: Die April-Revolution 1960.- 5.2. Der Militärputsch und das Projekt eines modernisierenden Staates.- 5.3. Die offensiv-autoritäre Modernisierung in Korea 1961–1979.- 5.4. Die Herausforderung demokratischer Peripherien der Zivilgesellschaft.- 6. Ingwon: Die Entstehung der ›Demokratischen Gewerkschaftsbewegung‹ aus dem Geist der Menschenrechte.- 6.1. Allgemeine Handlungssituation der Arbeiterklasse.- 6.2. Die Geburt der ›Demokratischen Gewerkschaftsbewegung‹.- 6.3. Interaktonsdynamik der Formierung kollektiver Arbeiter.- 7. Minjung: Modernisierung unter der Gewaltherrschaft und die Geburt einer kämpferischen Heterodoxie.- 7.1. Massaker und Aufstand in Gwangju 1980.- 7.2. Die Krise der offensiv-autoritären Modernisierung.- 7.3. Minjung und dieEntstehung einer kämpferischen Heterodoxie.- 7.4. Der Riss der Zentren: Demokratisierung und Arbeiterkampf..- 8. Gewalt und Heiligkeit in der Modernisierung und Zivilgesellschaft Südkoreas.- 8.1. Modernisierung und Zivilgesellschaft aus der interaktionsdynamischen Perspektive.- 8.2. Gewalt und Heiligkeit bei der Konstitution der koreanischen Moderne.- 8.3. Die Entstehung der Zivilgesellschaft aus der Gewalterfahrung.- Bibliographie 1. Europäisch-sprachige Literaturen.- Bibliographie 2: Ostasiatisch-sprachige Literaturen.
Notă biografică
Dr. Jin-Wook Shin promovierte bei Prof. Dr. Hans Joas am Institut für Soziologie der Freien Uni-versität Berlin. Er ist Professor für Soziologie an der Chungang University in Seoul, Korea.
Textul de pe ultima copertă
Gibt es eine einheitliche Moderne? Verläuft der Modernisierungsprozess - zeitlich versetzt - überall ähnlich? In Südkorea hat sich die Richtung des Modernisierungspfades innerhalb kurzer Zeit mehrfach radikal gewandelt. Darüber hinaus spielen interne und externe Konflikte eine bedeutende Rolle. Es eignet sich daher besonders gut für eine Untersuchung, bei der Vielfalt und Kontingenz der Moderne sowie die Unterschiedlichkeit der Konstellationen von Moderne und Traditionalität im Mittelpunkt stehen.
Jin-Wook Shin zeigt, dass die Gewalt und das aus der Gewalterfahrung hervorgegangene Heilige bei der Entstehung, dem Bestand und dem Wandel der ideell-institutionellen Strukturprinzipien der koreanischen Moderne und auch bei der Herausbildung der kollektiven Akteure in der Zivilgesellschaft eine wesentliche Rolle gespielt haben. Er weist nach, dass die universalistischen Werte, die Akteure und Institutionen in der Zivilgesellschaft Koreas aus der konkret situierten politisch-moralischen Auseinandersetzung mit den partikularen Gewalterfahrungen resultieren. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass man die auch in der Gegenwart nachwirkende Gewaltgeschichte des modernen Zeitalters durch moralische Auseinandersetzungen und intellektuell besonnene Handlungen verarbeiten muss, anstatt sie in einem evolutionistischen Fortschrittsglauben oder durch eine modernistische Verklärung des Modernen zu verdrängen.
Jin-Wook Shin zeigt, dass die Gewalt und das aus der Gewalterfahrung hervorgegangene Heilige bei der Entstehung, dem Bestand und dem Wandel der ideell-institutionellen Strukturprinzipien der koreanischen Moderne und auch bei der Herausbildung der kollektiven Akteure in der Zivilgesellschaft eine wesentliche Rolle gespielt haben. Er weist nach, dass die universalistischen Werte, die Akteure und Institutionen in der Zivilgesellschaft Koreas aus der konkret situierten politisch-moralischen Auseinandersetzung mit den partikularen Gewalterfahrungen resultieren. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass man die auch in der Gegenwart nachwirkende Gewaltgeschichte des modernen Zeitalters durch moralische Auseinandersetzungen und intellektuell besonnene Handlungen verarbeiten muss, anstatt sie in einem evolutionistischen Fortschrittsglauben oder durch eine modernistische Verklärung des Modernen zu verdrängen.
Caracteristici
Bestand und Wandel der ideell-institutionellen Strukturprinzipien Südkoreas