Kleinparteien in Deutschland: Aufstieg und Fall nicht-etablierter politischer Vereinigungen: Sozialwissenschaft
Autor Andreas Schulzede Limba Germană Paperback – 29 iul 2004
Din seria Sozialwissenschaft
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Specificații
ISBN-13: 9783824445585
ISBN-10: 3824445581
Pagini: 452
Ilustrații: XX, 431 S.
Greutate: 0.54 kg
Ediția:2004
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Seria Sozialwissenschaft
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3824445581
Pagini: 452
Ilustrații: XX, 431 S.
Greutate: 0.54 kg
Ediția:2004
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Seria Sozialwissenschaft
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
Public țintă
ResearchCuprins
1. Einleitung.- 2. Theoretischer Bezugsrahmen.- 3. Geschichte deutscher Kleinparteien.- 4. Nicht-etablierte Kleinparteien.- 5. Etablierte Kleinparteien.- 6. Bedingungen für die (Nicht-) Etablierung von Kleinparteien.- 7. Schlussbetrachtung.- 8. Quellen- und Literaturverzeichnis.
Recenzii
"Der Autor arbeitete akribisch, griff neben dem gedruckten Schrifttum auf nicht publiziertes Material zurück und führte mit über 100 Personen Interviews. Eine Reihe von Facetten bringt Schulze ans Tageslicht [...]. Andreas Schultze hat eine informative, gut lesbare Arbeit verfasst, die viel über die Hintergründe von Auf- und Abstieg der Kleinparteien verrät." UP - Campus Magazin, 03/2006
Notă biografică
Dr. Andreas Schulze promovierte bei Prof. Dr. Eckhard Jesse am Lehrstuhl für Politische Systeme, politische Institutionen der Technischen Universität Chemnitz. Er ist pädagogischer Mitarbeiter im Bildungswerk Erfurt der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V..
Textul de pe ultima copertă
Das Parteiensystem in Deutschland weist trotz größerer Erschütterungen und demografischer Verschiebungen, z.B. Zuwanderung und Wiedervereinigung, eine erstaunliche Konstanz auf. Kleinen Parteien gelingt es nur selten, sich dauerhaft im Bundestag oder auf Landesebene einzurichten, und sie sind selten Gegenstand politikwissenschaftlicher Untersuchungen.
Andreas Schulze analysiert am Beispiel der Ökologisch-Demokratischen Partei, der Deutschen Sozialen Union sowie des Bundes Freier Bürger, woran kleine Parteien im politischen System Deutschlands scheitern. Er vergleicht die weniger erfolgreichen kleineren Parteien mit denen, die sich dauerhaft etablieren konnten: FDP, Bündnis 90/Die Grünen und PDS. Es wird deutlich, welche Hürden neue Parteien im Hinblick auf Struktur, Personal, Programmatik und Logistik überwinden müssen. Ihr Scheitern ist nicht nur im deutschen Wahlsystem, in der Sperrklausel, in der Konzentration auf ein zentrales Thema und in strukturellen Defiziten begründet, auch Medien und Wissenschaft tragen mit unbegründeten Extremismus-Vorwürfen und der Stigmatisierung als "Zwergparteien" dazu bei.
Andreas Schulze analysiert am Beispiel der Ökologisch-Demokratischen Partei, der Deutschen Sozialen Union sowie des Bundes Freier Bürger, woran kleine Parteien im politischen System Deutschlands scheitern. Er vergleicht die weniger erfolgreichen kleineren Parteien mit denen, die sich dauerhaft etablieren konnten: FDP, Bündnis 90/Die Grünen und PDS. Es wird deutlich, welche Hürden neue Parteien im Hinblick auf Struktur, Personal, Programmatik und Logistik überwinden müssen. Ihr Scheitern ist nicht nur im deutschen Wahlsystem, in der Sperrklausel, in der Konzentration auf ein zentrales Thema und in strukturellen Defiziten begründet, auch Medien und Wissenschaft tragen mit unbegründeten Extremismus-Vorwürfen und der Stigmatisierung als "Zwergparteien" dazu bei.