Modelle sozialer Evolution: Sozialwissenschaft
Editat de Andreas Diekmann, Ben Jannde Limba Germană Paperback – 29 sep 2004
Din seria Sozialwissenschaft
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Specificații
ISBN-13: 9783824445929
ISBN-10: 3824445921
Pagini: 188
Ilustrații: VII, 176 S. 24 Abb.
Greutate: 0.23 kg
Ediția:2004
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Seria Sozialwissenschaft
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3824445921
Pagini: 188
Ilustrații: VII, 176 S. 24 Abb.
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Public țintă
ResearchCuprins
Evolution und Rationalität.- Warum ist die Soziologie noch keine Modellwissenschaft?.- Evolutionstheorien und historische Regularitäten. Ein mathematisches Modell soziokultureller Evolution.- Vertrauen in wiederholten Spielen. Eine Analyse von Lern- und Kontrolleffekten.- Kartenspieler und Regierungschefs. Bedingungen der Entwicklung von Kooperation.- Die Evolution von Fairnessnormen im Ultimatumspiel. Eine spieltheoretische Modellierung.- Wettbewerb als Hypothesentest. Ein evolutionsökonomisches Simulationsmodell Wissen schaffenden Wettbewerbs auf Märkten.- Untersuchung von Gruppen mit genetischen Algorithmen.- Zur Evolution und Stabilität von intrafamiliärer Kooperation. Eine empirische Analyse der Arbeitsteilung junger Eltern.- Verzeichnis der Autorinnen und Autoren.
Notă biografică
Prof. Dr. Andreas Diekmann ist ordentlicher Professor für Soziologie im Departement Geistes-, Sozial- und Staatswissenschaften der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich.
Ben Jann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Andreas Diekmann.
Ben Jann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Andreas Diekmann.
Textul de pe ultima copertă
Der Begriff der Evolution ist nicht nur den Naturwissenschaften, sondern auch den Sozial- und Geisteswissenschaften vertraut. Die Konzepte der Variation und der Selektion spielen hier eine Schlüsselrolle. An die Stelle der biologischen Vererbung tritt die Imitation erfolgreicher Vorbilder: Soziale Normen und Institutionen beispielsweise, die erfolgreich zur Lösung von Konflikten beigetragen haben, werden mit höherer Wahrscheinlichkeit kopiert als relativ erfolglose Vorbilder. Treten im Zuge dieses Prozesses Kopierfehler auf oder werden rational geplante Veränderungen vorgenommen, können neue Formen entstehen, die möglicherweise erfolgreicher sind als das Original. Diese Ideen können durch mathematische Formalisierung präzisiert und zugespitzt werden.
Die vorliegende Aufsatzsammlung vermittelt ein Bild davon. Die Autoren setzen sich mit spieltheoretischen Modellen, Simulationsmodellen und anderen Methoden der Formalisierung auseinander und beziehen diese auf so unterschiedliche Themenbereiche wie die Entwicklung von Kooperation und Vertrauen, die Evolution von Fairnessnormen, auf wissenschaftlichen Wettbewerb, Gruppenprozesse und die Arbeitsteilung in der Familie.
Die vorliegende Aufsatzsammlung vermittelt ein Bild davon. Die Autoren setzen sich mit spieltheoretischen Modellen, Simulationsmodellen und anderen Methoden der Formalisierung auseinander und beziehen diese auf so unterschiedliche Themenbereiche wie die Entwicklung von Kooperation und Vertrauen, die Evolution von Fairnessnormen, auf wissenschaftlichen Wettbewerb, Gruppenprozesse und die Arbeitsteilung in der Familie.