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Organisation und Geschlecht: Strukturelle Bindungen und kontingente Kopplungen: Geschlecht und Gesellschaft, cartea 28

Autor Sylvia M. Wilz
de Limba Germană Paperback – 31 ian 2002

Din seria Geschlecht und Gesellschaft

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Specificații

ISBN-13: 9783810032119
ISBN-10: 3810032115
Pagini: 304
Ilustrații: 300 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 16 mm
Greutate: 0.35 kg
Ediția:2002
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Seria Geschlecht und Gesellschaft

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

1. Organisation und Geschlecht: die Gretchenfrage.- 2. Organisation und Geschlechterverhältnis.- 3. Betriebliche Reorganisation in einem Krankenversicherungsunternehmen: eine Fallstudie.- 4. Organisation und Geschlecht: zwischen Differenz, Hierarchie und Kontingenz.- Literatur.- Anhang: Methode, Erhebung und Auswertung.

Notă biografică

Dr. rer. soc. Sylvia Marlene Wilz, Dipl.-Bibl. und Dipl.-Soz. wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld.

Textul de pe ultima copertă

Ziel der Reihe ,Geschlecht und Gesellschaft' ist es, herausragende wissenschaftliche Beiträge und Untersuchungen zu publizieren, in denen die Impulse der Frauenforschung für die Sozial- und Kulturwissenschaften dokumentiert werden.
In diesem Band: Im Zentrum des Buches steht die Frage danach, ob ein systematischer Zusammenhang zwischen Organisation und Geschlecht besteht und, wenn ja, wie er hergestellt wird. Dazu wird zunächst die theoretische Spannbreite zwischen den Polen ,Organisationen sind geschlechtsneutral' und ,Organisationen sind strukturell gendered' differenziert aufgefächert und kritisch diskutiert. Die detaillierte Analyse der Reorganisation in einem Versicherungsunternehmen zeigt dann: In Arbeitspraxen und -normen spielt Geschlecht keine systematische Rolle, in der Legitimation von Personalentscheidungen kann Geschlecht relevant gemacht werden, muss aber nicht. Geschlecht wird entsprechend einerseits als Strukturelement, andererseits als Element der ,kontingenten Kopplung' von vergeschlechtlichten und nicht vergeschlechtlichten Elementen organisatorischer Prozesse verstanden; das bedeutet, dass sowohl die Annahme der Irrelevanz als auch die der Omnipräsenz und Omnirelevanz von Geschlecht in Organisationen in Frage gestellt wird. In den Mittelpunkt der Analyse rücken so situative Relevanzen, Muster von Regeln, Normen und Interpretationen und die Funktion von Geschlechterdifferenzen, Entscheidungen zu ermöglichen und soziale Ordnung herzustellen.