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Wie Frauen erben: Geschlechterverhältnis und Erbprozeß: Geschlecht und Gesellschaft, cartea 13

Autor Marianne Kosmann
de Limba Germană Paperback – 31 ian 1998
Das Geschlecht im Testament oder: Wie erben Frauen und Männer? Was wir über Familien wissen, ändert sich, wenn es ums Erben geht. Das ist eine alltägliche Erfahrung: Alte Konkurrenzen zwischen Geschwistern flammen wieder auf, die Familienmitglieder streiten (und vertragen) sich neu - und irgendwie hat dieser komplizierte Prozeß mit dem Geschlecht zu tun. In diesen Komplex des Erbens bringt das Buch von Marianne Kosmann Aufklärung und Orientierungsmöglichkeiten. Sie geht davon aus, daß sich dabei Interessen und Emotionen verflechten. Denn das Erben erweist sich "als letzter Kommunikationsvorgang". Es geht sowohl um materielle Werte als letztlich auch um die persönliche Wertschätzung: Ob Söhne oder Töchter den Betrieb oder das Wohnhaus der Eltern erhalten, kann ihre Position in der Familie zum Ausdruck bringen. Der "Erbkomplex" bietet also einen grund­ legenden Zugang sowohl zu sozialer Ungleichheit und ihrer Reproduktion als auch zum Bewußtsein der Beteiligten. Die Vererbung ist gleichheitlicher, aber noch längst nicht gleich geworden, wie die Autorin zeigt. Immer noch spielt es eine große Rolle, ob Söhne oder Töchter erben. Dabei überlagern sich die geschlechtliche und schichtspezifi­ sche Ungleichheit.
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Din seria Geschlecht und Gesellschaft

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Specificații

ISBN-13: 9783810020406
ISBN-10: 3810020400
Pagini: 296
Ilustrații: 292 S. 7 Abb.
Greutate: 0.35 kg
Ediția:1998
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Seria Geschlecht und Gesellschaft

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

0. Erkenntnisinteressen und Anlage der Arbeit.- 1. Konzeptioneller Rahmen der Untersuchung.- 2. Methoden I: Zur Forschungsmethode.- 3. Vererben im Zeitvergleich von 1960 und 1985.- 4. Erbinnen und Erben im Zeitvergleich von 1960 und 1985.- 5. Methoden II: Das qualitative Verfahren der Interviews.- 6. Erbverteilung und familiäre Hintergründe.- 7. Haltungen zum Erben und Handlungsorientierungen in Erbvorgängen.- 8. Schlußbetrachtungen.- 9. Literaturverzeichnis.