Cantitate/Preț
Produs

Profession und Europäisierung: Internationale Hochschulschriften, cartea 535

Autor Solvejg Jobst
de Limba Germană Paperback – 30 noi 2009
Der steuernde Einfluss der EU auf den Alltag in den europäischen Staaten schreitet voran und die Bildungspolitik erwartet von der Schule eine Qualifizierung der jungen Generation für das Leben in der europäischen Gesellschaft. Das Buch "Profession und Europäisierung" diskutiert, inwieweit eine Internationalisierung der stark nationalstaatlich geprägten Schule tatsächlich stattfindet. Das Hauptinteresse gilt dabei der Arbeit von Lehrkräften aus der Tschechischen Republik, Deutschland/Sachsen und Polen, die in Interviews selbst zu Wort kommen. Untersucht werden jedoch nicht nur ihre Aussagen zur europäischen Bewusstseinsbildung, sondern der internationale Vergleich gibt Aufschluss über das Wechselspiel zwischen Lehrerhandeln (Mikroebene), den nationalen Besonderheiten der Institution Schule (Mesoebene) und der makrogesellschaftlichen Europäisierung. Den theoretischen Hintergrund dieser komplexen Analyse bildet das Habitus-Konzept Pierre Bourdieus, in dessen Licht andere professionstheoretische Ansätze gespiegelt werden. Die Befunde zeigen u.a., dass der Nationalstaat nach wie vor wesentlichen Einfluss auf das Handeln im schulischen Feld besitzt, dass universelle Tendenzen von Schule einem sozial und kulturell integrativ wirkenden europäischen Gesellschaftsmodell entgegenstehen und dass grundlegende bildungspolitische Reformen erforderlich sind.
Citește tot Restrânge

Din seria Internationale Hochschulschriften

Preț: 15595 lei

Nou

Puncte Express: 234

Preț estimativ în valută:
2985 3109$ 2481£

Carte indisponibilă temporar

Doresc să fiu notificat când acest titlu va fi disponibil:

Preluare comenzi: 021 569.72.76

Specificații

ISBN-13: 9783830922261
ISBN-10: 3830922264
Pagini: 275
Dimensiuni: 152 x 213 x 17 mm
Greutate: 0.41 kg
Editura: Waxmann Verlag GmbH
Seria Internationale Hochschulschriften


Notă biografică

Solvejg Jobst, geb. 1972, Studium der Soziologie, der Erziehungswissenschaft und der Anglistik an den Universitäten Leipzig und Glasgow. 1999 bis 2002 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Sonderforschungsbereich 417 "Regionenbezogene Identifikationsprozesse. Das Beispiel Sachsen" an der Universität Leipzig tätig. In diesem Rahmen entstand die vorliegende Promotion. Seit 2003 arbeitet sie an der Universität Leipzig zum Thema "Europäische Bewusstseinsvermittlung im individuellen Lehrplan sächsischer, tschechischer und polnischer LehrerInnen". Ihre Arbeitsgebiete liegen in der Vergleichenden und Kritischen Erziehungswissenschaft und der Bildungssoziologie.