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Religio Et Sacrilegium: Studien Zur Inkriminierung Von Magie, Haeresie Und Heidentum (4.-7. Jahrhundert): Europäische Hochschulschriften, cartea 964

Autor Nicole Zeddies
de Limba Germană Paperback – 19 iun 2003
Zwischen dem Untergang des romischen Reichs und dem Auftreten der ersten Haresien zu Beginn des 11. Jahrhunderts soll, so eine weit verbreitete These, die Verfolgung religioser Delikte keine nennenswerte Rolle gespielt haben. Die aus dieser Zeit uberlieferten Vorschriften gegen heidnische und magische Praktiken wurden in der Forschung entweder als leere Tradition interpretiert oder als Quellen fur die Erforschung der Volkskultur herangezogen. Die Autorin untersucht, inwieweit die spatantiken Rechtsnormen und die ihnen zugrunde liegenden Prinzipien in fruhmittelalterliches kirchliches und weltliches Recht, aber auch in die Briefliteratur, die Hagiographie und erzahlende Quellen sowie Bussbucher eingingen. Die Untersuchung der Texte zeigt, dass die Vernichtung des Heidentums und die Unterbindung von Sakrilegien nicht als eine Sache der Seelsorge angesehen, sondern in erster Linie als Aufgabe der Herrscher definiert wurde. Die Theoretiker des Ubergangs zwischen Spatantike und Mittelalter vermittelten den neuen Machten auf dem Boden des untergegangenen romischen Reichs diese fundamentale Uberzeugung des romischen Kaiserrechts."
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Din seria Europäische Hochschulschriften

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Specificații

ISBN-13: 9783631505861
ISBN-10: 3631505868
Pagini: 410
Ilustrații: 2 Tabellen
Dimensiuni: 149 x 211 x 24 mm
Greutate: 0.49 kg
Ediția:Nouă
Editura: Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der W
Seriile Europäische Hochschulschriften, Europaeische Hochschulschriften / European University Studie


Notă biografică

Die Autorin: Nicole Zeddies, geboren 1964 in Königstein/Ts. Ab 1984 Studium in Frankfurt am Main, 1992 Magister in den Fächern Geschichte, Anglistik und Kunstgeschichte. Von 1992 bis 1994 Stipendiatin des Max-Planck-lnstituts für europäische Rechtsgeschichte in Frankfurt am Main. Von 1994 bis 1995 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Rechtsgeschichte der Universität Frankfurt am Main, danach vier Jahre als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Geschichte der TU Chemnitz. Ab 1999 Wissenschaftliche Assistentin am Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte der Universität Göttingen. Seit 2001 Projektreferentin der Stiftung Niedersachsen in Hannover.