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Schwul sein und älter werden: Selbstbeschreibungen älterer schwuler Männer: Geschlecht und Gesellschaft, cartea 74

Autor Lea Schütze
de Limba Germană Paperback – 11 apr 2019
Die vorliegende Studie analysiert Selbstbildungsprozesse älterer schwuler Männer. Dabei stehen Verhandlungen und Aneignungen der Dimensionen Alter(n), Begehren und Geschlecht im Mittelpunkt, die „unter der Treppe“ im Kontext einer gleichzeitigen diskursiven Unsichtbarkeit „schwulen“ Alter(n)s stattfinden. Die Untersuchung verbindet einen identitäts- und kategorienkritischen Theorierahmen mit einem qualitativ-empirischen Fokus auf intersektionale Selbstkonzepte. Ausgangspunkt der Selbstbeschreibungen von schwulen Männern zwischen 60 und 90 Jahren sind ihre biographischen Erfahrungen, die häufig von starker Diskriminierung geprägt sind. Diese haben deutliche Auswirkungen auf gegenwärtige Versuche einer „gelingenden“ Selbstbeschreibung als nicht nur schwuler, sondern (nun) auch älterer Mann.
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Din seria Geschlecht und Gesellschaft

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Specificații

ISBN-13: 9783658257118
ISBN-10: 3658257113
Pagini: 342
Ilustrații: VIII, 332 S. 1 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 18 mm
Greutate: 0.41 kg
Ediția:1. Aufl. 2019
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria Geschlecht und Gesellschaft

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Alte, männliche, schwule Selbste – Intersektionale Subjektordnungen.- Methodische Zugänge zu einer Empirie des Selbst.- Situationen der Verwerfung: Doppelte Stigmatisierung oder Nicht-Subjekt?.- „Schwule Graue“ und andere Subjekte: Positionierungen zu anderen ‚Alten‘ und anderen ‚Schwulen.- Biographien im Kontext von Nicht-Anerkennung: Zwischen den „Welten“.- Subjektivierungen des doppelt Verworfenen?

Notă biografică

Dr. Lea Schütze ist Kommunale Koordinatorin der Bildungsangebote für Neuzugewanderte mit Schwerpunkt Datenmanagement und Dozentin an der KSH München, Vertiefung Gender Studies.

Textul de pe ultima copertă

Die vorliegende Studie analysiert Selbstbildungsprozesse älterer schwuler Männer. Dabei stehen Verhandlungen und Aneignungen der Dimensionen Alter(n), Begehren und Geschlecht im Mittelpunkt, die „unter der Treppe“ im Kontext einer gleichzeitigen diskursiven Unsichtbarkeit „schwulen“ Alter(n)s stattfinden. Die Untersuchung verbindet einen identitäts- und kategorienkritischen Theorierahmen mit einem qualitativ-empirischen Fokus auf intersektionale Selbstkonzepte. Ausgangspunkt der Selbstbeschreibungen von schwulen Männern zwischen 60 und 90 Jahren sind ihre biographischen Erfahrungen, die häufig von starker Diskriminierung geprägt sind. Diese haben deutliche Auswirkungen auf gegenwärtige Versuche einer „gelingenden“ Selbstbeschreibung als nicht nur schwuler, sondern (nun) auch älterer Mann.

Der Inhalt
  • Alte, männliche, schwule Selbste –Intersektionale Subjektordnungen
  • Methodische Zugänge zu einer Empirie des Selbst
  • Situationen der Verwerfung: Doppelte Stigmatisierung oder Nicht-Subjekt?
  •  „Schwule Graue“ und andere Subjekte: Positionierungen zu anderen „Alten“ und anderen „Schwulen“
  • Biographien im Kontext von Nicht-Anerkennung: Zwischen den „Welten“
  • Subjektivierungen des doppelt Verworfenen?

Die Zielgruppen
Studierende und Lehrende der Soziologie sowie der Sozial-, Kultur- und Geschlechterforschung und der sozialen Gerontologie bzw. sozialen Arbeit

Die Autorin
Dr. Lea Schütze ist Kommunale Koordinatorin der Bildungsangebote für Neuzugewanderte mit Schwerpunkt Datenmanagement und Dozentin an der KSH München, Vertiefung Gender Studies.


Caracteristici

Alter(n), Begehren und Geschlecht im Kontext diskursiver Unsichtbarkeit 'schwulen' Alter(n)s Selbstbeschreibungen älterer schwuler Männer Interviewstudie mit einem qualitativ-empirischen Fokus auf intersektionale Selbstbeschreibungen