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Top Girls: Feminismus und der Aufstieg des neoliberalen Geschlechterregimes: Geschlecht und Gesellschaft, cartea 67

Autor Angela McRobbie Traducere de Carola Pohlen, Katharina Voß, Michael Wachholz
de Limba Germană Paperback – 5 oct 2016
Mit dieser fulminanten Studie über den gegenwärtigen Zustand des Feminismus und seiner Verhandlung in der Populärkultur nimmt Angela McRobbie das zeitgenössische Aufatmen über das ,Ende des Feminismus’ kritisch ins Visier. Nicht zuletzt sei dies auch eine Folge davon, dass boshafte Retraditionalisierungen von Geschlechterregimes die (kulturelle) Oberhand gewinnen. McRobbie analysiert empirisch, wie sich Konsum- und Populärkultur Rhetoriken und Bilder von weiblicher Freiheit und Autonomie aneignen und damit vordergründig den Erfolg von Frauen zu unterstützen scheinen.
Doch McRobbies Tiefenbohrungen in die Welten von Bridget Jones und Heidi Klum zeigen, dass Frauen faktisch in neue, post-feministische ,neurotische’ Abhängigkeiten gedrängt und (wieder einmal) degradiert werden. Scharfzüngig analysiert die Autorin kulturelle Phänomene und deren widersprüchliche Wirkungen im Alltag von Frauen: Modephotographie, Fernsehserien, die ,Bearbeitung’ des Körpers und deren Zusammenhang mit Essstörungen, ,sinnloser Wut’, Körperhysterie. Angela McRobbie wird mit diesem Buch ihrer Position als prominente feministische Stimme und Klassikerin der Cultural Studies einmal mehr gerecht.
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Din seria Geschlecht und Gesellschaft

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Specificații

ISBN-13: 9783658148270
ISBN-10: 3658148276
Pagini: 221
Ilustrații: XXIX, 221 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 13 mm
Greutate: 0.3 kg
Ediția:2. Aufl. 2016
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria Geschlecht und Gesellschaft

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Ambivalenzen der Sichtbarkeit – Einleitung zur deutschen Ausgabe.- Was kommt nach dem Feminismus?.- Postfeminismus und Populärkultur: Bridget Jones und die neue Geschlechterordnung.- Ist der Feminismus am Ende? Die Politik der Desartikulation.- Top Girls? Junge Frauen und der neue Geschlechtervertrag.- Unlesbare Wut: Postfeministische Störungen.- ‚What not to wear‘ und postfeministische symbolische Gewalt.- Fazit: Innerhalb und außerhalb der feministischen Wissenschaft.

Notă biografică

Die Autorin
Angela McRobbie ist Professorin für Kommunikationswissenschaften am Goldsmith College University of London.
Die Herausgeberinnen

Sabine Hark, Soziologin, ist Professorin für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung an der TU Berlin.
Paula-Irene Villa, Soziologin, ist Professorin für Allg. Soziologie und Gender Studies an der LMU München.


Textul de pe ultima copertă

Mit dieser fulminanten Studie über den gegenwärtigen Zustand des Feminismus und seiner Verhandlung in der Populärkultur nimmt Angela McRobbie das zeitgenössische Aufatmen über das ,Ende des Feminismus’ kritisch ins Visier. Nicht zuletzt sei dies auch eine Folge davon, dass boshafte Retraditionalisierungen von Geschlechterregimes die (kulturelle) Oberhand gewinnen. McRobbie analysiert empirisch, wie sich Konsum- und Populärkultur Rhetoriken und Bilder von weiblicher Freiheit und Autonomie aneignen und damit vordergründig den Erfolg von Frauen zu unterstützen scheinen. 
Doch McRobbies Tiefenbohrungen in die Welten von Bridget Jones und Heidi Klum zeigen, dass Frauen faktisch in neue, post-feministische ,neurotische’ Abhängigkeiten gedrängt und (wieder einmal) degradiert werden. Scharfzüngig analysiert die Autorin kulturelle Phänomene und deren widersprüchliche Wirkungen im Alltag von Frauen: Modephotographie, Fernsehserien, die ,Bearbeitung’ des Körpers und deren Zusammenhangmit Essstörungen, ,sinnloser Wut’, Körperhysterie. Angela McRobbie wird mit diesem Buch ihrer Position als prominente feministische Stimme und Klassikerin der Cultural Studies einmal mehr gerecht. Die Autorin

Angela McRobbie ist Professorin für Kommunikationswissenschaften am Goldsmith College University of London.
Die Herausgeberinnen

Sabine Hark, Soziologin, ist Professorin für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung an der TU Berlin.
Paula-Irene Villa, Soziologin, ist Professorin für Allg. Soziologie und Gender Studies an der LMU München.


Caracteristici

Auf dem Weg zu einem neuen Feminismus Der Klassiker der neueren Geschlechterforschung in Neuauflage Mit einer aktualisierten Einleitung von Paule-Irene Villa und Sabine Hark Includes supplementary material: sn.pub/extras