Wandel begreifen: Die Rolle von Macht und Sozialkapital im Change-Management: Wirtschaftswissenschaften
Autor Jan Liesde Limba Germană Paperback – 30 oct 2003
Din seria Wirtschaftswissenschaften
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Specificații
ISBN-13: 9783824407200
ISBN-10: 3824407205
Pagini: 420
Ilustrații: XXXVI, 383 S. 18 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 22 mm
Greutate: 0.5 kg
Ediția:2003
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Seria Wirtschaftswissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3824407205
Pagini: 420
Ilustrații: XXXVI, 383 S. 18 Abb.
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Public țintă
ResearchCuprins
0 Zur Positionierung von Organisationsdynamik als Forschungsgebiet der Evolutionsökonomik.- 1 Fragestellung, Thesen und theoretischer Ansatz.- 2 Umfeld- und Organisationsdynamik als „Change“.- 3 Strukturmerkmale und Kennzeichen von „Change“ isn Netzwerken von Organisationen.- 4 Die Sicherung kognitiv bestimmter Machtpositionen als Motivation zur Antizipation change-bestimmender externer Effekte.- 5 Change als stakeholder-induzierte Verschiebungen von Machtpositionen in Netzwerken.- 6 Die Unternehmenskultur zur Absorbierung relationaler Machtveränderungen in Unternehmensnetzwerken.- 7 Die Wirkungen exogener Impulse in globalen Netzwerken am Beispiel der Financial Community.- 8 Die Wirkung externer Effekte aus Sicht hierarchischer Netzwerke.- 9 Beispielhafte Herausforderungen für das Management aus Sicht sozialer Netzwerke.- 10 Management-Disziplinen zur Steuerung sozialen Kapitals in Veränderungsprozessen.- 11 Fazît und Schlussbetrachtung.- 12 Anmerkungen.- 13 Kommentierte Kurzübersicht der zitierten Literatur.- 14 Glossar zentraler Begriffe.- 15 Stichwortverzeichnis.- 16 Literaturverzeichnis.- Liste bisheriger Veröffentlichungen.
Notă biografică
Dr. Jan Lies promovierte als externer Doktorand bei Prof. Dr. Carsten Herrmann-Pillath am Lehrstuhl für gesamtwirtschaftliche und institutionelle Entwicklung der Universität Witten-Herdecke.
Textul de pe ultima copertă
In der Literatur zum klassischen Change-Management, das primär auf Organisationen ausgerichtet ist, werden in erster Linie Kostengrößen, Aufbau- und Ablauforganisation diskutiert sowie Vertrauens- und Motivationsaspekte analysiert. Im Mittelpunkt steht dabei meistens die eigene Organisation. Globalisierung, Dynamik und Umwelt, die immer wieder als Ursachen für den organisatorischen Wandel identifiziert werden, sind jedoch keine organisationsspezifischen Größen.
Jan Lies untersucht, was Wandel ist und wodurch er ausgelöst wird. Er kommt zu dem Ergebnis, dass es einen Transfermechanismus gibt, der auf sozialen Netzen basiert. Hier wirken externe Effekte, die die Entscheidungen von Managern stetig beeinflussen. Im Gegensatz zu den aus Wohlfahrts- und Institutionenökonomik bekannten externen Effekten erklären sie nicht das Marktversagen, sondern sind marktbestimmend, denn - anders als bisher angenommen - sind Transaktionen nicht dyadisch, sondern mindestens triadisch gelagert. Das bedeutet, dass nicht die eigene Wertbeimessung, sondern die Dritter das Handeln bestimmt. Wandel wird durch eine Verschiebung von Machtpositionen in Netzwerken ausgelöst. Diese werden nicht nur individuell, sondern gruppenbezogen wahrgenommen. Entstehung, Entwicklung und Einflussfähigkeit solcher Machtpositionen ist eine netzwerkbezogene Machtrelation, die Jan Lies als soziales Kapital bezeichnet.
Ausgezeichnet mit dem Sonderpreis des Paul Julius Reuter Innovation Award 2004.
Jan Lies untersucht, was Wandel ist und wodurch er ausgelöst wird. Er kommt zu dem Ergebnis, dass es einen Transfermechanismus gibt, der auf sozialen Netzen basiert. Hier wirken externe Effekte, die die Entscheidungen von Managern stetig beeinflussen. Im Gegensatz zu den aus Wohlfahrts- und Institutionenökonomik bekannten externen Effekten erklären sie nicht das Marktversagen, sondern sind marktbestimmend, denn - anders als bisher angenommen - sind Transaktionen nicht dyadisch, sondern mindestens triadisch gelagert. Das bedeutet, dass nicht die eigene Wertbeimessung, sondern die Dritter das Handeln bestimmt. Wandel wird durch eine Verschiebung von Machtpositionen in Netzwerken ausgelöst. Diese werden nicht nur individuell, sondern gruppenbezogen wahrgenommen. Entstehung, Entwicklung und Einflussfähigkeit solcher Machtpositionen ist eine netzwerkbezogene Machtrelation, die Jan Lies als soziales Kapital bezeichnet.
Ausgezeichnet mit dem Sonderpreis des Paul Julius Reuter Innovation Award 2004.
Caracteristici
Jan Lies, Wandel begreifen Die Rolle von Macht und Sozialkapital im Change-Management