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Zertifikate im Klimaschutz: Ausgestaltung eines Systems international handelbarer Emissionsrechte: ebs-Forschung, Schriftenreihe der EUROPEAN BUSINESS SCHOOL Schloß Reichartshausen, cartea 24

Autor Petra Kreis-Hoyer
de Limba Germană Paperback – 28 iul 2000
Auf der Klimakonferenz in Kyoto hatten sich 1997 rund 170 Staaten im Grundsatz auf eine Senkung der globalen Treibhausgasemissionen verständigt. Als ein mögliches Instrument zur Erreichung dieses Ziels wird seither auch der weltweite Handel mit Umweltzertifikaten diskutiert. Umweltzertifikate verbriefen einem Unternehmen oder Staat das Recht, innerhalb eines festgelegten Zeitraums eine bestimmte Schadstoffmenge zu emittieren. Bleibt die tat­ sächliche Emission unter dem zulässigen Wert, so können die nicht benötigten Zertifikate verkauft werden. Auf diese Weise läßt sich erreichen, daß Emissionen jeweils dort vermieden werden, wo es am kostengünstigsten ist. Dies nutzt nicht nur der Umwelt, sondern auch den betroffenen Unternehmen, weil sie auf diese Weise günstiger abschneiden, als wenn sie vom Staat alle pauschal zu gleich großen Einsparschritten gezwungen würden. Auf der 5. Klimakonferenz der UN, die im vergangenen Jahr in Bonn stattfand, hat die inter­ nationale Staatengemeinschaft allerdings noch keine Einigung erzielen können, wie ein globaler Emissionsrechtehandel bei Treibhausgasen ablaufen soll. Während etwa von der EU gefordert wurde, jeweils die Hälfte der beschlossenen Emissionsverringerung im eigenen Lande zu realisieren und nur die andere Hälfte zum grenzüberschreitenden Handel freizu­ geben, wird vor allem auf amerikanischer Seite die Position vertreten, daß sich die Vorteile des Zertifikatehandels nur bei einer generellen Anwendung nutzen lassen. Neben solchen grundsätzlichen Differenzen zwischen den einzelnen Industrieländern sowie zwischen Indu­ strie- und Entwicklungsländern sind auf dem Klimagipfel in Bonn aber auch noch weitere Fragen offen geblieben.
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Din seria ebs-Forschung, Schriftenreihe der EUROPEAN BUSINESS SCHOOL Schloß Reichartshausen

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Specificații

ISBN-13: 9783824405213
ISBN-10: 3824405210
Pagini: 320
Ilustrații: XX, 299 S. 16 Abb.
Dimensiuni: 155 x 235 x 17 mm
Greutate: 0.45 kg
Ediția:2000
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Seria ebs-Forschung, Schriftenreihe der EUROPEAN BUSINESS SCHOOL Schloß Reichartshausen

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Graduate

Cuprins

1 Einleitung.- A Die Kosten-Nutzen-Analyse der Klimapolitik.- 2 Der Nutzen der Klimapolitik.- 3 Die Kosten der Klimapolitik.- 4 Vergleich der Nutzen und Kosten der Klimapolitik.- B Das internationale Zertifikatesystem.- 5 Grundlagen der Zertifikatelösung.- 6 Ausgestaltung eines internationalen Zertifikatesystems.- 7 Kooperationsanreize im Zertifikatesystem.- 8 Die Stabilität des Zertifikatesystems.- 9 Polit-ökonomische Aspekte des Zertifikatesystems.- 10 Schlußbetrachtung.- Anhang 1 Annex-I-Staaten.- Anhang 2 Chronologie der Klimakonferenzen.- Anhang 3 Erfahrungen mit existierenden Zertifikatesystemen.- Anhang 4 Basisdaten der Emissionsrechtezuteilung nach Ländergruppen.

Notă biografică

Dr. Petra Kreis-Hoyer studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Frankfurt am Main und promovierte an der European Business School (ebs) in Oestrich-Winkel. Sie ist als Wissenschaftliche Dozentin an der ebs tätig.

Textul de pe ultima copertă

Der so genannte "Treibhauseffekt" stellt eines der drängendsten Probleme unserer Zeit dar. Gelingt es nicht, die Anreicherung der dafür verantwortlichen "Treibhausgase" in der Atmosphäre zu beschränken, droht eine Erwärmung der Erdoberfläche mit schwerwiegenden Folgen für den Menschen.

Petra Kreis-Hoyer untersucht die Frage, ob handelbare Treibhausgaszertifikate ein geeignetes Mittel zur Lösung dieser Aufgabe darstellen. Aufbauend auf einer regional differenzierten Kosten-Nutzen-Analyse des Klimaschutzes erarbeitet sie konkrete Ausgestaltungsvorschläge für ein solches Zertifikatesystem. Im Mittelpunkt ihrer Analyse steht die spieltheoretisch ausgerichtete Untersuchung von Teilnahmeanreizen und von Maßnahmen zur Stabilisierung einer einmal erreichten Klimakooperation.

Insgesamt kommt die Autorin zu dem Ergebnis, dass ein sinnvoll konzipiertes internationales Zertifikatesystem einen wertvollen Beitrag zu einer ökonomisch effizienten und ökologisch effektiven Bekämpfung des Treibhauseffektes leisten könnte.