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Beteiligungsfinanzierung italienischer Familienunternehmen: Auswirkungen der Kapitalmarkt- und Steuerreformen der neunziger Jahre: DUV Wirtschaftswissenschaft

Autor Marcel Reichart
de Limba Germană Paperback – 26 ian 2001
Familienunternehmen bilden das Rückgrat der Volkswirtschaft. Diese Aussage ist nicht nur für Deutschland zutreffend, sondern für die große Mehrzahl der europäischen Staaten. Sie alle verfügen über eine ausgeprägte Tradition von Familienunternehmen und Unternehmerdy­ nastien. Paradebeispiel eines Wirtschaftssystems, das durch die starke Stellung von Familien­ unternehmen geprägt ist, war über viele Jahrzehnte Italien. Insbesondere der starke Wirt­ schaftsaufschwung in Norditalien nach dem zweiten Weltkrieg ist vornehmlich auf die unter­ nehmerische Effizienz von Familienunternehmen zurückzuführen. Vor allem in traditionellen Branchen wie dem Maschinenbau oder der Textilindustrie ist es ihnen gelungen, große Er­ folge nicht nur im Heimatmarkt, sondern vor allem auf den wichtigsten Ausländsmärkten zu erzielen. Unbeeindruckt von Korruption, Arbeitskämpfen und der zeitweise vollständigen Lähmung des politischen Systems haben italienische Familienunternehmen Produkte hervor­ gebracht, die international über hohes Ansehen verfügen. Auf der anderen Seite galt der italienische Kapitalmarkt traditionell als völlig rückständig. Zusammen mit Ländern wie Portugal und Spanien war Italien über viele Jahrzehnte hinweg im Bereich der Unternehmensfinanzierung geradezu der Prototyp eines kapitalmarktfemen Systems. Mit Zusammenbruch der alten politischen Ordnung Ende der SO-er Jahre setzten zahlreiche Reformen des Kapitalmarktes und des Steuersystems ein, welche einen grundle­ genden Wandel der Möglichkeiten der Außenfinanzierung und damit einhergehend eine Öff­ nung des italienischen Kapitalmarktes eingeleitet haben.
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Specificații

ISBN-13: 9783824405572
ISBN-10: 3824405571
Pagini: 324
Ilustrații: XXXVI, 284 S. 1 Abb.
Greutate: 0.39 kg
Ediția:2001
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Seria DUV Wirtschaftswissenschaft

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

A. Stellung von Familienunternehmen in der italienischen Wirtschaft.- B. Finanzierungspolitik italienischer Familienunternehmen.- C. Aktien- und kapitalmarktrechtliche Determinanten.- D. Steuerliche Determinanten.- E. Börsen- und kapitalmarktseitige Determinanten.- F. Börsensegmente.- G. Kapitalbeteiligungsmarkt.- Schlußbetrachtung.- Anhang A.- Anhang B.- Rechtsprechungsverzeichnis.- Quellenverzeichnis.

Notă biografică

Dr. Marcel Reichart promovierte bei Professor Dr. jur. Brun-Hagen Hennerkes am Institut für Volkswirtschaftslehre und Recht, Abteilung Privatrecht, der Universität Stuttgart. Er ist als Finanzvorstand eines startup-Unternehmens im Mediensektor tätig.

Textul de pe ultima copertă

Das kapitalmarktferne, durch einen unterentwickelten Aktien- und Kapitalbeteiligungsmarkt gekennzeichnete italienische System der Unternehmensfinanzierung und -kontrolle durchlief in den neunziger Jahren eine tiefgreifende Veränderung. Eine umfassende Kapitalmarkt- und Steuerreform führte - vor allem bei Familienunternehmen - zu einem Bewusstseinswandel.

Marcel Reichart untersucht die Reformen und ihre Auswirkungen auf die Beteiligungsfinanzierung. Es wird deutlich, dass sich der Aktien- und Kapitalbeteiligungsmarkt infolge der Deregulierung und Modernisierung des Kapitalmarkt- und Börsenwesens und durch den Abbau steuerlicher Diskriminierungen der Eigenkapitalfinanzierung zum attraktiven Finanzierungsinstrument für Familienunternehmen gewandelt hat.