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Niederlassungsrecht und Kapitalverkehrsfreiheit in Polen, Tschechien und Ungarn: Die Auswirkungen der Europa-Abkommen auf die Tätigkeit der Kreditinstitute: DUV Wirtschaftswissenschaft

Autor Friedemann Roy
de Limba Germană Paperback – 28 mar 2002
"Jedes Kunstwerk ist eine Schöpfung. Aber jede Schöpfung ist auch ein Wagnis. Die Schöpferkraft des Abendlandes beruht darauf, dass das Wesen dieser Einheit, die den Westen trotz seiner Mannigfaltigkeit zusammenhält, dem Leben zugewandt ist. " Diese Worte Ivar Lissners in seinen Werk "Wir sind das Abendland" können nicht treffender das Zusammen­ wachsen Europas unter dem Dach der Europäischen Gemeinschaften beschreiben. Denn die in diesen Institutionen verkörperte Idee der friedlichen und in Freiheit zu vollzie­ henden Einigung Europas legte den Grundstein für einen bislang unvergleichlichen Erfolg: Gegründet in dem Bestreben, die Volkswirtschaften der Mitgliedstaaten zu einem Gemeinsa­ men Markt ohne Binnengrenzen zusammenschließen, hat die Europäische Gemeinschaft längst den Rahmen eines rein wirtschaftlich ausgerichteten Integrationsprozesses gesprengt und den Weg eingeschlagen zur Schaffung einer Politischen Union. Mit der Wiederherstellung der Deutschen Einheit am 3. Oktober 1990 wurde der Prozess der "Osterweiterung" eingeleitet. Den ersten Höhepunkt in dieser Entwicklung bildete der Abschluss der Europa-Abkommen am 16. Dezember 1991 (zunächst nur mit der damaligen Tschechoslowakei, Polen und Ungarn). Der nächste Schritt manifestierte sich im Laufe der Tagung des Europäischen Rates vom 21. /22. Juni 1993 in Kopenhagen mit der Festlegung von Grundsatzkriterien für eine EU-Mitgliedschaft (Verwirklichung einer demokratischen und rechts staatlichen Ordnung, Herstellung einer funktionsfähigen und wettbewerbstaugli­ chen Wirtschaft und Übernahme des acquis communautaire). Nachdem auf dem Gipfel von Madrid vom 15. /16. Dezember 1995 die zukünftige Vision eines gesamteuropäischen "Ge­ meinsamen Hauses" entworfen worden war, markierte dieEröffnung von Beitrittsverhand­ lungen am 30.
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Specificații

ISBN-13: 9783824406265
ISBN-10: 3824406268
Pagini: 368
Ilustrații: XIX, 344 S. 6 Abb.
Greutate: 0.44 kg
Ediția:2002
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Seria DUV Wirtschaftswissenschaft

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Graduate

Cuprins

I. Einleitung: Die Europa-Abkommen als Wegbereiter der Zusammenführung von West- und Osteuropa.- II. Das Binnenmarktkonzept: Die Niederlassungs- und Kapitalverkehrsfreiheit im EG-Vertrag.- III. Darstellung der Assoziierungsabkommen mit Polen, Tschechien und Ungarn unter besonderer Berücksichtigung des Niederlassungsrechts und der Kapitalverkehrsfreiheit.- IV. Unterschiede zwischen Binnenmarktkonzept und dem Konzept in den Assoziierungsabkommen.- V. Gesetzliche Rahmenbedingungen für die Niederlassung und den Kapitalverkehr von Kreditinstituten in Polen, Tschechien und Ungarn.- VI. Transformationsbedarf im Lichte der Abkommen.- VII. Die Erfahrungen einer deutschen Bank bei der Niederlassung in Polen, Tschechien und Ungarn — Das Beispiel der Commerzbank AG.- VIII. Wertung und Ausblick.

Notă biografică

Dr. Friedemann Roy promovierte bei Prof. Dr. Manfred A. Dauses am Lehrstuhl für öffentliches Recht mit Schwerpunkt Europarecht der Universität Bamberg. Er ist derzeit beim Verband der Privaten Bausparkassen, Berlin, als Leiter des Auslandsbüros tätig.


Textul de pe ultima copertă

Nach den tiefgreifenden Veränderungen in Mittel- und Osteuropa bilden Polen, Tschechien und Ungarn anschauliche Beispiele für den Ablauf von Transformationsprozessen. Bisher wurden diese Prozesse primär unter volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten analysiert.

Friedemann Roy untersucht die rechtlichen Rahmenbedingungen und die sich daraus ergebenden Perspektiven und Probleme des Bankwesens im Transformationsprozess in Polen, Tschechien und Ungarn. Er stellt das Binnenmarktkonzept des EG-Vertrages den Europa-Abkommen gegenüber, welche als internationale rechtliche Grundlage für die grenzüberschreitende Betätigung von Banken im Verhältnis der Gemeinschaft zu den assoziierten Ländern dienen. Der Autor zeigt die strukturellen Unterschiede zwischen den beiden Konzepten sowie deren Auswirkungen auf den Finanzsektor auf. Am Beispiel konkreter Erfahrungen einer deutschen Großbank beschreibt er Rechtsnormen, die ein Kreditinstitut bei der Niederlassung und bei der Durchführung von Kapitaltransaktionen in Polen, Tschechien und Ungarn zu beachten hat. Abschließend werden die Marktchancen für Finanzdienstleistungen bewertet, denen eine erhebliche Bedeutung für den gesamtwirtschaftlichen Entwicklungsprozess zukommt.