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Telekommunikation und Industriepolitik in Frankreich: DUV Wirtschaftswissenschaft

Cu Bernd Trompeter
de Limba Germană Paperback – 12 mai 1998
Durch die Beschlüsse von Maastricht sind der Europäischen Union erhebliche Befugnisse zur Industriepolitik zuerkannt worden. Der Schutz des Wettbewerbs vor Verfälschungen und die Stärkung der Wettbewerbsposition der Industrie der Gemeinschaft sind nunmehr gemäß Art. 3 EGV gleichrangige Aufgaben der EU. es immer Bei der Anwendung der europäischen Fusionskontrollverordnung kommt wieder zum Dissens zwischen den BefUrwortern einer strikt wettbewerbsorientierten und den Anhängern einer wesentlich auch industriepolitisch angelegten Entscheidungspraxis. Frankreich gilt als Land, in der die industriepolitische Tradition bereits im Zeitalter des Absolutismus von Colbert begründet wurde und in dem sich diese Tradition bis heute fortgesetzt hat. In Deutschland wiederum werden seit jeher Einwände gegen eine "aktive", "gestaltende" Industriepolitik geltend gemacht. Liberale Ökonomen bezweifeln sogar sehr entschieden, daß es überzeugende Argumente gibt, mit denen sich Industrie­ politik in der Marktwirtschaft legitimieren läßt. Die Kontroverse "Wettbewerbspolitik versus Industriepolitik" betrifft wesentlich auch die künftige Ausgestaltung der Wirt­ schaftsverfassung der Europäischen Union und mehr noch die Praxis der hier betriebenen Politik. Sie ist folglich von außerordentlicher Relevanz.
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Specificații

ISBN-13: 9783824403936
ISBN-10: 3824403935
Pagini: 312
Ilustrații: XVIII, 290 S. 22 Abb.
Greutate: 0.37 kg
Ediția:1998
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Seria DUV Wirtschaftswissenschaft

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

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Graduate

Cuprins

1. Einleitung.- 2. Französische Telekommunikationsmärkte im Wandel.- 2.1. Rahmenbedingungen und Struktur des französischen Telekommunikationssektors.- 2.2. Telekommunikation als Gegenstand der Industriepolitik.- 3. Wettbewerblicher Status Quo der Telekommunikation in Frankreich.- 3.1. Telekommunikation als wettbewerbspolitischer Ausnahmebereich.- 3.2. Liberalisierung der französischen Telekommunikationsmärkte.- 3.3. Telekommunikationsregulierung der Europäischen Union.- 4. Entwicklung Eines Theoretischen Referenzsystems zur Industriepolitischen Beurteilung.- 4.1. Entwicklung eines wettbewerbstheoretischen Leitbildes.- 4.2. Legitimation industriepolitischer Eingriffe in den Telekommunikationsbereich aus theoretischer Sicht.- 4.3. Ableitung von Ordnungskonformitätskriterien.- 4.4. Industriepolitik und internationale Wettbewerbsfähigkeit.- 5. Beurteilung der Französischen Industriepolitik.- 5.1. Technologiepolitik im französischen Telekommunikationssektor.- 5.2. Beschaffungspolitik im Spannungsfeld von Liberalisierung und Industriepolitik.- 5.3. Wettbewerbspolitik und Industriepolitik.- 6. Beurteilung der Internationalen Wettbewerbsfähigkeit der Französischen Telekommunikationsindustrie.- 6.1. Beurteilung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit auf der Ebene der Netzbetreiber und Diensteanbieter.- 6.2. Wettbewerbsfähigkeit auf der Ebene der Telekommunikationsgerätehersteller.- 7. Schlussbetrachtung und Ausblick.- Gesetzestexte und amtliche.- Quellen Literaturverzeichnis.

Notă biografică

Dr. Bernd Trompeter ist seit 1996 Geschäftsführer einer mittelständischen Gesellschaft in Paris. Er promovierte 1997 bei Professor Dr. Hartmut Berg, Universität Dortmund.

Textul de pe ultima copertă

Die Telekommunikation genießt aufgrund ihrer Wachstumsdynamik und strategischen Relevanz einen hohen Stellenwert im Rahmen der französischen Industriepolitik. Tradierte Konzepte sind jedoch mit dem weltweit zu beobachtenden Liberalisierungsprozeß unvereinbar und bedürfen einer grundlegenden Umorientierung. Vor diesem Hintergrund beurteilt Bernd Trompeter die im französischen Telekommunikationssektor praktizierte Industriepolitik. Die eingesetzten technologie-, beschaffungs- und wettbewerbspolitischen Instrumente stellen zum Teil erhebliche Eingriffe in den Marktprozeß dar. Im internationalen Vergleich bestätigt sich, daß eine derart konzipierte Industriepolitik kaum geeignet ist, die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.