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Regionalisierung und interkommunale Zusammenarbeit: Wirtschaftsregionen als Instrumente kommunaler Wirtschaftsförderung: Gabler Edition Wissenschaft

Cu Michael Richter
de Limba Germană Paperback – 15 oct 1997
Kommunale Wirtschaftsförderung zählt seit vielen Jahren zu den wichtigsten Aufgaben im Rahmen des kommunalen Aufgabenkatalogs. Die Organisation dieses ressortübergreifenden Aufgabenbereiches ist heutzutage von einer Vielfalt gekennzeichnet wie sie wohl in keinem anderen kommunalen Verwaltungsbereich anzutreffen ist. Bereits seit Anfang dieses Jahrhunderts wird die Wirtschaftsförderung in Städten, Gemeinden und Landkreisen organisatorisch in Form von eigenständigen Ämtern und Dienststellen, später -seit Ende der 40er Jahre -zunehmend auch in Form eigenständiger kommunaler Wirtschaftsförderungsgesellschaften betrieben. Aber erst aus der Erkenntnis heraus, daß kommunale Wirtschaftsförderung angesichts der grundlegend veränderten Rahmenbedingungen in Zukunft nicht mehr nur allein und isoliert von einer einzelnen Stadt, Gemeinde oder einem Kreis effizient und effektiv durchgefiihrt werden kann, hat in der Praxis ein Umdenken stattgefunden: Die Region rückte verstärkt in den Mittelpunkt kommunaler Betrachtungen. Als Folge einer mehr oder weniger konsequenten Ausrichtung der einzelnen kommunalen Wrrtschaftsförderungsstrategien auf die gesamte Region hin kam es seit ungefähr Mitte der 80er Jahre zunehmend zur Gründung von kreisgrenzenübergreifenden Wirtschaftsförderungsinstitutio­ nen und -gesellschaften in den sich dazu anbietenden öffentlich-und privatrechtlichen Organisa­ tionsformen. Derartige institutionalisierte "Wirtschaftsregionen" sind Gegenstand der vorliegen­ den Untersuchung. Ausgehend von einer grundlegenden Darstellung der beiden Komponenten "Kommunale Wirtschaftsförderung" und "Interkommunale Zusammenarbeit" als Ausgangsbasis der Untersuchung beschäftigt sich der Verfasser zunächst mit der unter dem Schlagwort "Regio­ nalisierung"gefiihrten Diskussion im Rahmen der kommunalen Wirtschaftsförderung, bevor er im Anschluß daran die Ergebnisse seiner bundesweiten Umfrage vorstellt.
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Specificații

ISBN-13: 9783824465804
ISBN-10: 3824465809
Pagini: 236
Ilustrații: XV, 214 S. 41 Abb.
Greutate: 0.29 kg
Ediția:1997
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Seria Gabler Edition Wissenschaft

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Graduate

Cuprins

I: Allgemeine Grundlagen.- A. Einführung.- B. Grundlagen kommunaler Wirtschaftsförderung.- C. Grundlagen interkommunaler Zusammenarbeit.- D. Regionalisierung und interkommunale Zusammenarbeit in der kommunalen Wirtschaftsförderung.- II: Empirischer Teil.- E. Einführung.- F. Institutionalisierte kreisübergreifende „Wirtschaftsregionen“ in Deutschland — ein Überblick.- G. Institutionalisierte kreisübergreifende und -bezogene „Wirtschaftsregionen“ in Baden-Württemberg — ein Vergleich.- H. Ausgewählte in- und ausländische Fallbeispiele aus der trinationalen Region am Oberrhein.- I. Fazit.

Notă biografică

Dr. Michael Richter promovierte am Institut für Allgemeine Wirtschaftsforschung, Abteilung für Empirische Wirtschafts- und Sozialforschung, der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und arbeitete während dieser Zeit bei der Freiburg Wirtschaft und Touristik GmbH & Co. KG sowie bei der Wirtschaftsregion Freiburg e.V.

Textul de pe ultima copertă

In den 90er Jahren haben sich die Rahmenbedingungen für die Kommunen und damit auch ihre Probleme und deren Lösungsstrategien entscheidend verändert. Gerade im Bereich der kommunalen Wirtschaftsförderung läßt sich eine zunehmende Tendenz zur Regionalisierung feststellen, d.h. zur verstärkten interkommunalen Zusammenarbeit und Organisation dieser wichtigen ressortübergreifenden Querschnittsaufgabe in Form von institutionalisierten Wirtschaftsregionen. Michael Richter analysiert zunächst die Grundlagen der Wirtschaftsförderung und der interkommunalen Zusammenarbeit, um darauf aufbauend auf die Regionalisierungsdiskussion in Theorie und Praxis einzugehen. Im Mittelpunkt seiner Untersuchung stehen die Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage, in deren Rahmen entsprechende kommunale bzw. regionale Einrichtungen in Deutschland zur Thematik eingehend befragt wurden. Die theoretische Darstellung fundiert der Autor durch ausgewählte in- und ausländische Fallbeispiele.