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An den Grenzen der Demokratie: Die diskursive Konstruktion des Rechtsextremismus zwischen Normalität und Illegitimität: Theorie und Praxis der Diskursforschung

Autor Max Makovec
de Limba Germană Paperback – 30 ian 2020
Der länderübergreifende Erfolg rechtspopulistischer Parteien stellt eine besorgniserregende Entwicklung in demokratischen Wohlfahrtsstaaten dar. Max Makovec entwickelt einen diskursanalytischen Zugang zum Thema Rechtsextremismus/-populismus, um am Beispiel dreier rechter deutscher Parteien in unterschiedlichen zeitlichen Epochen Wissensbestände und Deutungsschemata von und über rechte Akteure zu untersuchen. Er rekonstruiert, wie rechte Inhalte an Legitimität gewinnen und so die humanistische Demokratie gefährden können. Eine zu stark auf Konsens ausgelegte parlamentarische Demokratie führt so paradoxerweise zum erneuten Aufblühen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, die von rechten Parteien als anti-elitäre, rationale und deswegen freiheitliche Ideologie verkauft wird. Dieser Gefahr kann weniger durch ein Zusammenrücken der anderen Parteien als vielmehr durch klare inhaltliche Positionierungen und zivilisierten Dissens wirksam entgegengesteuert werden.
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Din seria Theorie und Praxis der Diskursforschung

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Specificații

ISBN-13: 9783658292010
ISBN-10: 3658292016
Ilustrații: IX, 420 S. 1 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.51 kg
Ediția:1. Aufl. 2020
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria Theorie und Praxis der Diskursforschung

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Diskurs um den Rechtsextremismus.- Konstruktivistische Untersuchung des Rechtsextremismus.- Analyse des Diskurses um den Rechtsextremismus.- Strukturprinzipien und Reaktionsmöglichkeiten. 

Notă biografică

Max Makovec ist als Jugendhilfeplaner im Landratsamt Fürstenfeldbruck und als Lehrbeauftragter an der Universität Augsburg tätig. Er lehrt dort im Wesentlichen zum Thema Rechtsextremismus/Rechtspopulismus. 

Textul de pe ultima copertă

Der länderübergreifende Erfolg rechtspopulistischer Parteien stellt eine besorgniserregende Entwicklung in demokratischen Wohlfahrtsstaaten dar. Max Makovec entwickelt einen diskursanalytischen Zugang zum Thema Rechtsextremismus/-populismus, um am Beispiel dreier rechter deutscher Parteien in unterschiedlichen zeitlichen Epochen Wissensbestände und Deutungsschemata von und über rechte Akteure zu untersuchen. Er rekonstruiert, wie rechte Inhalte an Legitimität gewinnen und so die humanistische Demokratie gefährden können. Eine zu stark auf Konsens ausgelegte parlamentarische Demokratie führt so paradoxerweise zum erneuten Aufblühen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, die von rechten Parteien als anti-elitäre, rationale und deswegen freiheitliche Ideologie verkauft wird. Dieser Gefahr kann weniger durch ein Zusammenrücken der anderen Parteien als vielmehr durch klare inhaltliche Positionierungen und zivilisierten Dissens wirksam entgegengesteuert werden.

Der Inhalt
  • Diskurs um den Rechtsextremismus
  • Konstruktivistische Untersuchung des Rechtsextremismus
  • Analyse des Diskurses um den Rechtsextremismus 
  • Strukturprinzipien und Reaktionsmöglichkeiten

Die Zielgruppen
  • Dozierende und Studierende der Soziologie, Politik- und Kommunikationswissenschaft
  • Politiker und Praktiker der Politischen Bildung

Der Autor 
Max Makovec ist als Jugendhilfeplaner im Landratsamt Fürstenfeldbruck und als Lehrbeauftragter an der Universität Augsburg tätig. Er lehrt dort im Wesentlichen zum Thema Rechtsextremismus/Rechtspopulismus. 


Caracteristici

Eine konstruktivistische Untersuchung des Rechtsextremismus