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Die Verwaltung sozialer Benachteiligung: Zur Konstruktion sozialer Ungleichheit in der Gesundheit in Deutschland: Theorie und Praxis der Diskursforschung

Autor Sebastian Kessler
de Limba Germană Paperback – 21 noi 2016
Sebastian Kessler macht in seiner Analyse des Ungleichheitsdiskurses für den Zeitraum von 1975 bis 2009 auf zwei Entwicklungen aufmerksam: Soziale Ungleichheit in der Gesundheit ist ein wissenschaftliches Konzept, das ab 1975 einen neuen Blick auf die Wirklichkeit eröffnet. Es lassen sich nun gesellschaftliche Differenzen von Krankheit und Tod identifizieren und als Problem darstellen. Mit der politischen Aneignung dieses Konzeptes überträgt sich jedoch die Verantwortung für die Gesundheit von der gesamten Gesellschaft auf Institutionen wie die Krankenversicherungen oder auf den Einzelnen. Damit wird das Wissen über Ungleichheit zu einem Mittel der Verwaltung der Gesellschaft. Um der Kostenexplosion im Gesundheitswesen entgegenzuwirken findet durch die Konstruktion des Wissens über Ungleichheit eine Regulierung des Lebens in den Ungleichheitsverhältnissen statt.
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Din seria Theorie und Praxis der Diskursforschung

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Specificații

ISBN-13: 9783658164430
ISBN-10: 3658164433
Ilustrații: XIX, 315 S. 16 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.4 kg
Ediția:1. Aufl. 2017
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria Theorie und Praxis der Diskursforschung

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Historische Konstruktion sozialer Ungleichheit in der Gesundheit.- Formen der Zuweisung der Verantwortung für die Ungleichheit.- Interventionstypen zur Reduktion der Ungleichheit und ihre diskursive Wirkung.- Die Verwaltung der sozialen Ungleichheit in der Gesundheit. 

Notă biografică

Sebastian Kessler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin an der Universität Ulm. 

Textul de pe ultima copertă

Sebastian Kessler macht in seiner Analyse des Ungleichheitsdiskurses für den Zeitraum von 1975 bis 2009 auf zwei Entwicklungen aufmerksam: Soziale Ungleichheit in der Gesundheit ist ein wissenschaftliches Konzept, das ab 1975 einen neuen Blick auf die Wirklichkeit eröffnet. Es lassen sich nun gesellschaftliche Differenzen von Krankheit und Tod identifizieren und als Problem darstellen. Mit der politischen Aneignung dieses Konzeptes überträgt sich jedoch die Verantwortung für die Gesundheit von der gesamten Gesellschaft auf Institutionen wie die Krankenversicherungen oder auf den Einzelnen. Damit wird das Wissen über Ungleichheit zu einem Mittel der Verwaltung der Gesellschaft. Um der Kostenexplosion im Gesundheitswesen entgegenzuwirken findet durch die Konstruktion des Wissens über Ungleichheit eine Regulierung des Lebens in den Ungleichheitsverhältnissen statt.


Der Inhalt
  • Historische Konstruktion sozialer Ungleichheit in der Gesundheit Formen der Zuweisung der Verantwortung für die Ungleichheit
  • Interventionstypen zur Reduktion der Ungleichheit und ihre diskursive Wirkung
  • Die Verwaltung der sozialen Ungleichheit in der Gesundheit
Die Zielgruppen
  • Dozierende und Studierende der Soziologie, Sozialgeschichte, Medizingeschichte sowie Sozialepidemiologie
  • Praktikerinnen und Praktiker im Bereich sozialer Ungleichheit in der Gesundheit
Der Autor 
Sebastian Kessler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin an der Universität Ulm.


Caracteristici

Sozialwissenschaftliche Studie Includes supplementary material: sn.pub/extras