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Dispositive des Lernens: Analyse der Formierung schulischer Lernprozesse unter ideologiekritischen Aspekten: Theorie und Praxis der Diskursforschung

Autor Michael Brandmayr
de Limba Germană Paperback – 24 aug 2017
Michael Brandmayr präsentiert eine diskursanalytische Untersuchung eines gegenwärtigen schulpädagogischen Leitbildes von Lernen. Was als ideale Art des Lernens erachtet und wie letztlich in der Schule gelernt wird, wird als Resultat eines gesellschaftlichen Diskurses betrachtet. Eine zentrale Annahme ist dabei, dass Praktiken des Lernens Prozesse von Subjektivierung anleiten und Deutungsmuster von idealem Lernen immer auch Deutungen enthalten, die über das Lernen selbst hinausgehen. Der Autor zeigt eine Rekonstruktion von Deutungsmustern auf Basis von drei Diskurssträngen – der Frage der Chancengleichheit im Bildungssystem, dem Postulat nach Freude am Lernen sowie der Kompetenzorientierung von Unterricht. Abschließend wird diskutiert, welche Funktion dem Lernen bei der Reproduktion von gesellschaftlichen Ideologien zukommt und welche Konsequenzen sich daraus für handelnde Akteurinnen und Akteure ergeben können.
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Din seria Theorie und Praxis der Diskursforschung

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Specificații

ISBN-13: 9783658192426
ISBN-10: 3658192429
Pagini: 340
Ilustrații: X, 327 S. 1 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 18 mm
Greutate: 0.41 kg
Ediția:1. Aufl. 2018
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria Theorie und Praxis der Diskursforschung

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Analyse und Rekonstruktion von Deutungsmustern des Lernens.- Lernen als Prozess der gesellschaftlichen Reproduktion.- Mögliche Auswege und Gegenstrategien.

Notă biografică

Michael Brandmayr ist als Projektmitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Innsbruck tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind Bildungssoziologie, Erziehungs- und Bildungstheorie, Schulpädagogik.

Textul de pe ultima copertă

Michael Brandmayr präsentiert eine diskursanalytische Untersuchung eines gegenwärtigen schulpädagogischen Leitbildes von Lernen. Was als ideale Art des Lernens erachtet und wie letztlich in der Schule gelernt wird, wird als Resultat eines gesellschaftlichen Diskurses betrachtet. Eine zentrale Annahme ist dabei, dass Praktiken des Lernens Prozesse von Subjektivierung anleiten und Deutungsmuster von idealem Lernen immer auch Deutungen enthalten, die über das Lernen selbst hinausgehen. Der Autor zeigt eine Rekonstruktion von Deutungsmustern auf Basis von drei Diskurssträngen – der Frage der Chancengleichheit im Bildungssystem, dem Postulat nach Freude am Lernen sowie der Kompetenzorientierung von Unterricht. Abschließend wird diskutiert, welche Funktion dem Lernen bei der Reproduktion von gesellschaftlichen Ideologien zukommt und welche Konsequenzen sich daraus für handelnde Akteurinnen und Akteure ergeben können.  

Der Inhalt
  • Analyse und Rekonstruktion von Deutungsmustern des Lernens
  • Lernen als Prozess der gesellschaftlichen Reproduktion 
  • Mögliche Auswege und Gegenstrategien
Die Zielgruppen
  • Dozierende und Studierende der Erziehungswissenschaft und des Lehramts
  • Lehrpersonen und Erwachsenenbildner
Der Autor  
Michael Brandmayr ist als Projektmitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Innsbruck tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind Bildungssoziologie, Erziehungs- und Bildungstheorie, Schulpädagogik.

Caracteristici

Erziehungswissenschaftliche Studie Includes supplementary material: sn.pub/extras