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Das diskursive Verschwinden der Religionsfreiheit: Der Moscheebau zu Köln-Ehrenfeld im Spiegel der politischen Kultur: Theorie und Praxis der Diskursforschung

Autor André Biermann
de Limba Germană Paperback – 22 ian 2014
​Der Moscheebau zu Köln-Ehrenfeld löste einen gesellschaftlichen Selbstverständigungsdiskurs aus. André Biermann operationalisiert über den Ansatz der wissenssoziologischen Diskursanalyse einen Ausschnitt der medialen Öffentlichkeit als diskursives Feld und kontrastiert ihn mit der institutionellen Verfasstheit des Moscheebaus als Ausdruck von Religionsfreiheit. Die Freilegung des diskursiven Feldes im Rückbezug auf die formal-institutionelle Eingliederung muslimischer Praktiken mündet in der Feststellung einer Diskrepanz zwischen legalen Möglichkeiten und legitimen Optionen muslimischer Akteure, welche sich nicht zuletzt im diskursiven Verschwinden des Moscheebaus als religiöse Praxis zeigt. Dort, wo diskursive Konstruktionen der Judikativen und der politischen Kultur durchdringen, zeigt sich eher eine Fortschreibung des öffentlichen Diskurses als eine Dekonstruktion desselbigen.
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Din seria Theorie und Praxis der Diskursforschung

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Specificații

ISBN-13: 9783658048372
ISBN-10: 3658048379
Pagini: 180
Ilustrații: VIII, 169 S. 2 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 15 mm
Greutate: 0.24 kg
Ediția:2014
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria Theorie und Praxis der Diskursforschung

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

Wissenssoziologische Diskursanalyse.- Der Moscheebau als Irritation symbolischer Ordnungen.- Governance religiöser Vielfalt.- Sichtbare muslimische Praxis im Feld der politischen Kultur.

Notă biografică

André Biermann ist Diplom-Soziologe. Er arbeitet an einer Dissertation über die sozialen Nebenfolgen sozio-technologischer Interventionen in der Entwicklungszusammenarbeit.

Textul de pe ultima copertă

Der Moscheebau zu Köln-Ehrenfeld löste einen gesellschaftlichen Selbstverständigungsdiskurs aus. André Biermann operationalisiert über den Ansatz der wissenssoziologischen Diskursanalyse einen Ausschnitt der medialen Öffentlichkeit als diskursives Feld und kontrastiert ihn mit der institutionellen Verfasstheit des Moscheebaus als Ausdruck von Religionsfreiheit. Die Freilegung des diskursiven Feldes im Rückbezug auf die formal-institutionelle Eingliederung muslimischer Praktiken mündet in der Feststellung einer Diskrepanz zwischen legalen Möglichkeiten und legitimen Optionen muslimischer Akteure, welche sich nicht zuletzt im diskursiven Verschwinden des Moscheebaus als religiöse Praxis zeigt. Dort, wo diskursive Konstruktionen der Judikativen und der politischen Kultur durchdringen, zeigt sich eher eine Fortschreibung des öffentlichen Diskurses als eine Dekonstruktion desselbigen.
 
Der Inhalt
  • Wissenssoziologische Diskursanalyse
  • Der Moscheebau als Irritation symbolischer Ordnungen
  • Governance religiöser Vielfalt
  • Sichtbare muslimische Praxis im Feld der politischen Kultur
 
Die Zielgruppen
  • Dozierende und Studierende aus den Geistes- und Sozialwissenschaften
  • Akteure desöffentlichen Raumes, JournalistInnen, PolitikerInnen, DezernentInnen und Vertreter religiöser Gemeinschaften
 
Der Autor
André Biermann ist Diplom-Soziologe. Er arbeitet an einer Dissertation über die sozialen Nebenfolgen sozio-technologischer Interventionen in der Entwicklungszusammenarbeit.

Caracteristici

Sozialwissenschaftliche Studie Includes supplementary material: sn.pub/extras