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PISAs fremde Kinder: Eine diskursanalytische Studie: Theorie und Praxis der Diskursforschung

Autor Miriam Sitter
de Limba Germană Paperback – 22 ian 2016
Im Rahmen einer wissenssoziologischenDiskursanalyse arbeitet Miriam Sitter heraus, wie die anhaltenden Bezüge aufdie PISA-Studie dazu beitragen, Kinder mit Migrationshintergrund als Prototypenvon Bildungsbenachteiligungen zu konstituieren. Die Autorin zeigt, dass diekonstanten Verweise auf die ersten PISA-Ergebnisse zu einer Verfremdung von Migrantenkindernführen und damit einen Stigmatisierungsprozess aufrechterhalten. Das bekannteKürzel PISA fungiert als ein Innovationsgenerator, mit dem (früh-)pädagogischeHandlungsinitiativen nicht nur legitimiert, sondern bildungsbenachteiligteKinder beständig (re-)dramatisiert werden. Diese Erkenntnisse schließen an dieanalytischen und konzeptionellen Überlegungen einer kritischenMigrationsforschung an und stellen das Plädoyer einer Dethematisierung desMigrationshintergrunds besonders in der Rezeption der wiederkehrendenPISA-Studie heraus.
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Din seria Theorie und Praxis der Diskursforschung

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Specificații

ISBN-13: 9783658123413
ISBN-10: 3658123419
Pagini: 340
Ilustrații: XVI, 340 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 20 mm
Greutate: 0.47 kg
Ediția:1. Aufl. 2016
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria Theorie und Praxis der Diskursforschung

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Wissen und Unwissen über bildungsbenachteiligteKinder.- Kinder mit Migrationshintergrund alsKristallisationspunkt.- PISA als ein (bildungs-)kulturellesEreigniskonstrukt.- Die Verdinglichung des Migrationshintergrunds. 

Notă biografică

Dr. Miriam Sitter ist wissenschaftlicheMitarbeiterin am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik an derStiftung Universität Hildesheim. 

Textul de pe ultima copertă

Im Rahmen einer wissenssoziologischen Diskursanalysearbeitet Miriam Sitter heraus, wie die anhaltenden Bezüge auf die PISA-Studiedazu beitragen, Kinder mit Migrationshintergrund als Prototypen vonBildungsbenachteiligungen zu konstituieren. Die Autorin zeigt, dass diekonstanten Verweise auf die ersten PISA-Ergebnisse zu einer Verfremdung von Migrantenkindernführen und damit einen Stigmatisierungsprozess aufrechterhalten. Das bekannteKürzel PISA fungiert als ein Innovationsgenerator, mit dem (früh-)pädagogischeHandlungsinitiativen nicht nur legitimiert, sondern bildungsbenachteiligteKinder beständig (re-)dramatisiert werden. Diese Erkenntnisse schließen an dieanalytischen und konzeptionellen Überlegungen einer kritischenMigrationsforschung an und stellen das Plädoyer einer Dethematisierung desMigrationshintergrunds besonders in der Rezeption der wiederkehrendenPISA-Studie heraus.
Der Inhalt

  • Wissen und Unwissen über bildungsbenachteiligteKinder
  • Kinder mit Migrationshintergrund als Kristallisationspunkt
  • PISA als ein (bildungs-)kulturelles Ereigniskonstrukt
  • Die Verdinglichung des Migrationshintergrunds
Die Zielgruppen

  • Dozierende und Studierende der Soziologie undErziehungswissenschaften
  • (Elementar-)pädagogische Fach- und Lehrkräfte inKindertageseinrichtungen und Grundschulen
Die Autorin

Dr. Miriam Sitter ist wissenschaftliche Mitarbeiterin amInstitut für Sozial- und Organisationspädagogik an der Stiftung UniversitätHildesheim.

Caracteristici

Sozialwissenschaftliche Includes supplementary material: sn.pub/extras