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Bildungsaufstieg, Biografie und familiale Figuration: Eine intergenerationale Studie: Rekonstruktive Bildungsforschung, cartea 37

Autor Tina Maschmann
de Limba Germană Paperback – 28 noi 2021
Welche Wechselwirkungen bestehen zwischen sozialer Herkunft und dem Phänomen Bildungsaufstieg? Welche tradierten Wissensbestände und familialen Beziehungsdynamiken wirken sich begünstigend oder hinderlich auf den Prozess der Bildungsmobilität aus? Und welche Bewältigungsstrategien werden von Bildungsaufsteiger*innen und ihren Eltern im Hinblick auf die Veränderungen und Herausforderungen entwickelt, die durch intergenerationale soziale Mobilität entstehen? Diese Fragen beantwortet die Autorin mit einer biografietheoretischen Mehrgenerationenstudie. Sie rekonstruiert das komplexe Zusammenspiel von gesellschaftlichen Gelingensbedingungen, herkunftsbedingten Orientierungsstrukturen und familialen Beziehungsdynamiken in Familien, in denen die Kinder das Phänomen der sogenannten ‚Bildungsvererbung‘ überwinden. Es zeigt sich, dass sich ein Bildungsaufstieg immer im Spannungsfeld zwischen Loslösung von der Familie und Bindung an das Herkunftsmilieu bewegt und einen Sozialisationsprozess in alternativen sozialen Wirklichkeiten bedeutet.. In dieser Studie werden familiale Figurationen herausgearbeitet, die vor diesem Hintergrund Bildungsressourcen begründen oder auch Umstände, die im Prozess des Bildungsaufstiegs der biografischen oder familialen Bearbeitung bedürfen.
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Din seria Rekonstruktive Bildungsforschung

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Specificații

ISBN-13: 9783658357948
ISBN-10: 3658357940
Ilustrații: XIII, 364 S. 12 Abb., 4 Abb. in Farbe.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.49 kg
Ediția:1. Aufl. 2021
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria Rekonstruktive Bildungsforschung

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Einleitung.- Stand der Forschung: der Bildungsaufstieg im Kontext deutscher Bildungssysteme.- Theoretischer Bezugsrahmen.- Methodologische Rahmung und methodisches Vorgehen.- Theoretische Stichprobe und bildungspolitischer Kontext.- Die Familie Bremer: Ein Bildungsaufstieg im Spannungsfeld von Bindungstendenzen und Delegation.- Die Familie Roth: Der Bildungsaufstieg als Bearbeitung einer ausstoßenden familialen Dynamik.- Bildungsaufstieg und familiale Figuration: eine Verlaufstypologie.- Fazit und Ausblick.

Notă biografică

Die Autorin

Dr. Tina Maschmann hat als Stipendiatin der Hans-Böckler-Stiftung und als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Methodenzentrum Sozialwissenschaften für qualitative Sozialforschung der Universität Göttingen promoviert. Ihre Schwerpunkte sind Theorien und Methoden der interpretativen Biografie- und Familienforschung, rekonstruktive Bildungsforschung sowie die Entstehung von Bildungsungleichheiten im deutschen Bildungssystem. Aktuell ist sie in Hamburg als Referentin und Projektkoordinatorin für die Bildungsorganisation ArbeiterKind.de tätig

Textul de pe ultima copertă

Welche Wechselwirkungen bestehen zwischen sozialer Herkunft und dem Phänomen Bildungsaufstieg? Welche tradierten Wissensbestände und familialen Beziehungsdynamiken wirken sich begünstigend oder hinderlich auf den Prozess der Bildungsmobilität aus? Und welche Bewältigungsstrategien werden von Bildungsaufsteiger*innen und ihren Eltern im Hinblick auf die Veränderungen und Herausforderungen entwickelt, die durch intergenerationale soziale Mobilität entstehen? Diese Fragen beantwortet die Autorin mit einer biografietheoretischen Mehrgenerationenstudie. Sie rekonstruiert das komplexe Zusammenspiel von gesellschaftlichen Gelingensbedingungen, herkunftsbedingten Orientierungsstrukturen und familialen Beziehungsdynamiken in Familien, in denen die Kinder das Phänomen der sogenannten ‚Bildungsvererbung‘ überwinden. Es zeigt sich, dass sich ein Bildungsaufstieg immer im Spannungsfeld zwischen Loslösung von der Familie und Bindung an das Herkunftsmilieu bewegt und einen Sozialisationsprozessin alternativen sozialen Wirklichkeiten bedeutet.. In dieser Studie werden familiale Figurationen herausgearbeitet, die vor diesem Hintergrund Bildungsressourcen begründen oder auch Umstände, die im Prozess des Bildungsaufstiegs der biografischen oder familialen Bearbeitung bedürfen.

​Die Autorin

Dr. Tina Maschmann hat als Stipendiatin der Hans-Böckler-Stiftung und als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Methodenzentrum Sozialwissenschaften für qualitative Sozialforschung der Universität Göttingen promoviert. Ihre Schwerpunkte sind Theorien und Methoden der interpretativen Biografie- und Familienforschung, rekonstruktive Bildungsforschung sowie die Entstehung von Bildungsungleichheiten im deutschen Bildungssystem. Aktuell ist sie in Hamburg als Referentin und Projektkoordinatorin für die Bildungsorganisation ArbeiterKind.de tätig