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Rekonstruktionen von Bildungs(un-)gerechtigkeit: Begriffliche und berufspraktische Aushandlungen von Gesamtschul- und Gymnasiallehrer*innen: Rekonstruktive Bildungsforschung, cartea 46

Autor Katharina Graalmann
de Limba Germană Paperback – 17 feb 2024
In diesem Buch werden aus Interviews mit Gymnasial- und Gesamtschullehrer*innen in der Logik der Dokumentarischen Methode vier Typen von Lehrer*innenorientierungen zu Bildungs(un-)gerechtigkeit rekonstruiert:
•Im wissenschaftsorientierten Typ wird Bildungs(un-)gerechtigkeit beruflich zurückgewiesen.
•Im schüler*innenorientierten Typ wird Bildungsungerechtigkeit als den Berufsalltag leitendes Problem markiert.
•Im stressorientierten Typ wird Bildungs(un-)gerechtigkeit als zusätzlicher Stressor im Berufsalltag herausgestellt.
•Im grenzorientierten Typ wird Bildungsungerechtigkeit entlang eigener Grenzen beruflich problematisiert. 
Neben der Erkenntnis von vier verschiedenen modi operandi im Umgang mit 
Bildungs(un-)gerechtigkeit im Lehrer*innenberuf an Gymnasien und Gesamtschulen wird das Wording als zentral herausgestellt, um Kategorisierungen, Bewertungen und Reifizierungspotenzial aus dem Konzept zu nehmen.Zudem sind eine Reflexion der eigenen Berufsbiografie und sozialer Positionierungen sowie die Inszenierung des eigenen beruflichen Ethos wichtig, um (Nicht-)Passungskonsequenzen im schulischen Kontext zu verringern.
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Din seria Rekonstruktive Bildungsforschung

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Specificații

ISBN-13: 9783658437251
ISBN-10: 3658437251
Ilustrații: XXI, 447 S. 27 Abb., 6 Abb. in Farbe.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.56 kg
Ediția:1. Aufl. 2024
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria Rekonstruktive Bildungsforschung

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Einleitende Gedanken: Problemaufriss, Relevanz und erste Einblicke.- Bildungs(un-)gerechtigkeit, soziale Herkunft und habituelle Lehrer*innenpassungen.- Methodologisch-methodische Entscheidungen und Einordnungen.- 4Vier Typen von Lehrer*innenorientierungen auf Bildungs(un-)gerechtigkeit in Bezug auf soziale Herkunft von Schüler*innen.- 5Belastung, Berufswahlweg, Schulform und Bildungs(un-)gerechtigkeit – Diskussion ausgewählter Ergebnisse.- Methodologisch-methodische Reflexionen.- Ausführende Gedanken: Resümee und Ausblick.- Literaturverzeichnis.

Notă biografică

Katharina Graalmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der AG Allgemeine Didaktik der Abteilung Schulpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft an der Universität Osnabrück. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Bildungs(un-)gerechtigkeit, Lehrer*innenhabitus, Rekonstruktive Schulforschung und Lehrer*innenbildung.

Textul de pe ultima copertă

In diesem Buch werden aus Interviews mit Gymnasial- und Gesamtschullehrer*innen in der Logik der Dokumentarischen Methode vier Typen von Lehrer*innenorientierungen zu Bildungs(un-)gerechtigkeit rekonstruiert:
•Im wissenschaftsorientierten Typ wird Bildungs(un-)gerechtigkeit beruflich zurückgewiesen.
•Im schüler*innenorientierten Typ wird Bildungsungerechtigkeit als den Berufsalltag leitendes Problem markiert.
•Im stressorientierten Typ wird Bildungs(un-)gerechtigkeit als zusätzlicher Stressor im Berufsalltag herausgestellt.
•Im grenzorientierten Typ wird Bildungsungerechtigkeit entlang eigener Grenzen beruflich problematisiert. 
Neben der Erkenntnis von vier verschiedenen modi operandi im Umgang mit 
Bildungs(un-)gerechtigkeit im Lehrer*innenberuf an Gymnasien und Gesamtschulen wird das Wording als zentral herausgestellt, um Kategorisierungen, Bewertungen und Reifizierungspotenzial aus dem Konzept zu nehmen. Zudemsind eine Reflexion der eigenen Berufsbiografie und sozialer Positionierungen sowie die Inszenierung des eigenen beruflichen Ethos wichtig, um (Nicht-)Passungskonsequenzen im schulischen Kontext zu verringern.

Die Autorin
Katharina Graalmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der AG Allgemeine Didaktik der Abteilung Schulpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft an der Universität Osnabrück. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Bildungs(un-)gerechtigkeit, Lehrer*innenhabitus, Rekonstruktive Schulforschung und Lehrer*innenbildung.