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Geschmack im Musikunterricht: Das strukturelle Selbstverständnis der Musikpädagogik zwischen Wertevermittlung und Wissenschaftlichkeit: Rekonstruktive Bildungsforschung, cartea 14

Autor Raphael Legrand
de Limba Germană Paperback – 20 noi 2017
Raphael Legrand beschäftigt sich mit der Wirkung des Musikgeschmacks auf die Akteure des Musikunterrichts allgemeinbildender Schulen. Der Autor bietet detaillierte Einblicke in unterrichtliche Praxis, deckt überraschend gleichberechtigte Lehrer-Schüler-Konstellationen auf und enttarnt normativ aufgeladene Vermittlungssituationen. Mithilfe rekonstruktiver Fallanalysen wird herausgestellt, wie persönliche Einstellungen die Umsetzung des musikpädagogischen Postulats einer praxisbezogenen wissenschaftlichen Neutralität manipulieren können. Bourdieus Habituskonzept und Webers Wissenschaftslehre dienen als soziologischer Bezugsrahmen, um den Musikgeschmack als Einflussgröße zu verstehen. Dieser kann zu wertebedingten Spannungen, aber auch zu enthierarchisierten Unterrichtssituationen führen.
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Din seria Rekonstruktive Bildungsforschung

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Specificații

ISBN-13: 9783658202026
ISBN-10: 3658202025
Ilustrații: XVII, 215 S. 8 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.29 kg
Ediția:1. Aufl. 2018
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria Rekonstruktive Bildungsforschung

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Historie der aktuellen musikpädagogischen Ausrichtung.- Gegenüberstellung von Webers Trennung zwischen Wert und Wissenschaft und Bourdieus Distinktionstheorie.- Methodologie der Objektiven Hermeneutik.- Rekonstruktive Fallanalysen musikunterrichtlicher Praxis.

Notă biografică

Dr. Raphael Legrand promovierte an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und ist als Lehrer für Musik und Mathematik in Hannover tätig.

Textul de pe ultima copertă

Raphael Legrand beschäftigt sich mit der Wirkung des Musikgeschmacks auf die Akteure des Musikunterrichts allgemeinbildender Schulen. Der Autor bietet detaillierte Einblicke in unterrichtliche Praxis, deckt überraschend gleichberechtigte Lehrer-Schüler-Konstellationen auf und enttarnt normativ aufgeladene Vermittlungssituationen. Mithilfe rekonstruktiver Fallanalysen wird herausgestellt, wie persönliche Einstellungen die Umsetzung des musikpädagogischen Postulats einer praxisbezogenen wissenschaftlichen Neutralität manipulieren können. Bourdieus Habituskonzept und Webers Wissenschaftslehre dienen als soziologischer Bezugsrahmen, um den Musikgeschmack als Einflussgröße zu verstehen. Dieser kann zu wertebedingten Spannungen, aber auch zu enthierarchisierten Unterrichtssituationen führen.

Der Inhalt
  • Historie der aktuellen musikpädagogischen Ausrichtung
  • Gegenüberstellung von Webers Trennung zwischen Wert und Wissenschaft und Bourdieus Distinktionstheorie 
  • Methodologie der Objektiven Hermeneutik
  • Rekonstruktive Fallanalysen musikunterrichtlicher Praxis

Die Zielgruppen
  • Dozierende und Studierende der Musikpädagogik (Lehramt), Erziehungswissenschaft und Soziologie
  • Lehrkräfte für Musik an allgemeinbildenden Schulen

Der Autor
Dr. Raphael Legrand promovierte an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und ist als Lehrer für Musik und Mathematik in Hannover tätig.

Caracteristici

Musikpädagogische Studie Includes supplementary material: sn.pub/extras